Mit Informationen der ARD-Korrespondentinnen und -Korrespondenten sowie der Nachrichtenagenturen AFP, AP, dpa, edp, KNA und Reuters. Zum Teil lassen sich Angaben nicht unabhängig überprüfen.
Montag, 25. November 2024
21.20 Uhr: Pistorius – Europäer werden Ukraine weiter unterstützen
Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) will die Ukraine im Kampf gegen Russland weiter unterstützen. Die Ukraine müsse aus einer Position der Stärke heraus agieren können, sagt Pistorius nach einem Treffen im sogenannten Fünferformat mit Amtskollegen aus Frankreich, Großbritannien, Italien und Polen. Europa müsse seine Anstrengungen stärker koordinieren, seine Maßnahmen harmonisieren und höhere Ziele verfolgen, um auch für die Vereinigten Staaten ein guter Partner zu sein. Pistorius äußerte sich vor dem Hintergrund des baldigen Amtsantritts des designierten US-Präsidenten Donald Trump. Trump kritisiert die US-Hilfen für Kiew. In der Ukraine und bei ihren europäischen Unterstützern herrscht aus diesem Grund die Sorge, dass die USA in Kürze ihre Militärhilfen für das Land deutlich reduzieren könnten.
18.57 Uhr: Berichte über ATACMS-Angriff auf Russland
Die ukrainischen Streitkräfte haben nach offiziell unbestätigten Medienberichten einen russischen Militärflughafen in der Nähe vom Kursk mit Artillerieraketen des US-amerikanischen ATACMS-Systems angegriffen. Der Flughafen Kursk-Wostotschny sei von mindestens zwei Raketen mit Mehrfach-Sprengköpfen getroffen worden, berichteten ukrainische Medien. Der Angriff sei in der Nacht zum Montag erfolgt. Über das Ausmaß der Schäden lagen keine Angaben vor. Die Berichte konnten nicht unabhängig geprüft werden, weder das ukrainische noch das russische Militär bestätigten zunächst den Angriff.
Es wäre der zweite Einsatz von ATACMS-Raketen gegen Ziele auf russischem Staatsgebiet, seit Washington der Ukraine die Angriffe mit weitreichenden Waffen gegen militärische Objekte in Russland erlaubt hatte. Der erste Angriff in der Vorwoche galt einem russischen Munitionslager in der Region Brjansk.
17.05 Uhr: Nato-Ukraine-Rat tagt nach Einsatz von neuer russischer Rakete
Wenige Tage nach dem erstmaligen Einsatz einer neuartigen russischen Mittelstreckenrakete im Angriffskrieg gegen die Ukraine tagt am Dienstag in Brüssel der Nato-Ukraine-Rat. Die kurzfristig anberaumte Sitzung auf Ebene der Botschafter hatte Kiew beantragt, nachdem die russische Armee die neue Rakete namens "Oreschnik" am Donnerstag auf die ukrainische Großstadt Dnipro abgefeuert hatte. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert eine internationale Reaktion auf den Einsatz der neuartigen Waffe.
14.10 Uhr: London gibt neue Sanktionen gegen Russland bekannt
Nach der Festnahme eines für die Ukraine kämpfenden Briten durch russische Truppen hat Außenminister David Lammy kündigte angekündigt, seine Regierung werde dem 22-Jährigen "alle mögliche Unterstützung" zukommen lassen. Lammy äußerte sich bei einem Außenministertreffen der G7-Staatengruppe in Italien zu dem Fall. Es sei über die Situation informiert worden und wolle "diesem britischen Staatsbürger alle mögliche Unterstützung" anbieten.
Zudem gab Lammy ein neues Sanktionspaket gegen die sogenannte russische Schattenflotte bekannt, mit der Moskau die wegen des Ukraine-Krieges verhängten Öl- und Gassanktionen des Westens zu umschiffen versucht. Es seien 30 weitere Tank- und Lastschiffe auf die Sanktionsliste gesetzt worden. "Dies zeigt das Engagement des Vereinigten Königreiches für die Ukraine", erklärte Lammy am Rande des G7-Treffens nahe Rom. Damit stünden nun 73 Schiffe auf der britischen Sanktionsliste.
13.50 Uhr: Nato-Vertreter - Firmen müssen sich auf Kriegsszenario vorbereiten
Der Vorsitzende des Nato-Militärausschusses, Rob Bauer, hat die Unternehmen aufgefordert, sich auf ein Kriegsszenario vorzubereiten. Sie sollten ihre Produktions- und Vertriebslinien anpassen, um weniger anfällig für Erpressungen durch Länder wie Russland und China zu sein: "Wenn wir sicherstellen können, dass alle wichtigen Dienstleistungen und Güter auf jeden Fall geliefert werden können, dann ist das ein zentraler Teil unserer Abschreckung."
Diese gehe weit über militärische Fähigkeiten hinaus, da im Krieg alle verfügbaren Instrumente eingesetzt werden könnten und würden. "Wir sehen das an der wachsenden Zahl von Sabotageakten, und in Europa ist das bei der Energieversorgung zu beobachten", sagte Bauer in Brüssel. Gleiches gelte für Infrastruktur und Waren in chinesischem Besitz. Als Beispiele nannte Bauer Seltene Erden und Inhaltsstoffe für Medikamente. "Wir sind naiv, wenn wir glauben, dass die Kommunistische Partei diese Macht niemals nutzen wird", so Bauer.
13.37 Uhr: US-Denkfabrik - Nordkorea baut Werk zum Bau von Raketen für Russland aus
Nordkorea baut Experten zufolge eine seiner wichtigsten Raketenfabriken aus. Die Erweiterung der Anlage, in der Kurzstreckenraketen gebaut werden, die von Russland im Krieg gegen die Ukraine eingesetzt werden sollen, gehe aus Satellitenbildern hervor, hieß es bei einer US-Denkfabrik. Das Werk "11. Februar" ist Teil der Anlage Ryongsong in Hamhung. Es sei das einzige Werk in Nordkorea, das die Rakete vom Typ Hwasong-11 baut, sagte der Forscher Sam Lair vom James Martin Center for Nonproliferation Studies (CNS). Laut der Ukraine nutzt Russland diese bei seinen Angriffen auf das Land.
Sowohl Russland als auch Nordkorea haben dementiert, dass Nordkorea Russland Waffen liefert. Die beiden Länder haben im Juni einen Verteidigungspakt geschlossen und angekündigt, ihre militärischen Beziehungen zu stärken. Die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA hat berichtet, dass auf dem Ryongsong-Gelände derzeit Bauarbeiten stattfänden. Diese dienten der Modernisierung.
13.28 Uhr: Moskau reagiert zurückhaltend auf Wahlerfolg von Calin Georgescu in Rumänien
Der Kreml hat zurückhaltend auf den Erfolg des russlandfreundlichen Kandidaten Calin Georgescu in der ersten Runde der rumänischen Präsidentschaftswahl reagiert. "Man kann nicht sagen, dass wir die Standpunkte dieses Kandidaten in Bezug auf die Beziehungen zu unserem Land gut kennen", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Die aktuelle Regierung und Staatsführung Rumäniens seien allerdings "nicht freundschaftlich" gegenüber Russland eingestellt. Moskau werde nun genau beobachten, wie sich die Dinge entwickeln und "wer die zweite Runde gewinnt".
13.20 Uhr: Russland - Haben acht ballistische Raketen abgefangen
Das russische Militär hat nach Angaben der Regierung in Moskau in den vergangenen 24 Stunden acht von der Ukraine gestartete ballistische Raketen abgefangen. Zudem seien sechs Lenkbomben vom US-Typ JDAM und 45 Drohnen abgeschossen und zerstört worden, teilte das Verteidigungsministerium der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass zufolge mit.
13.16 Uhr: Zahl der Verletzten bei Luftangriffen steigt
Die Zahl der Menschen, die bei den russischen Luftangriffen in der Nacht verletzt wurden, steigt weiter an. In der Großstadt Charkiw im Nordosten der Ukraine wurden nach aktuellen Angaben 23 Personen verletzt, das schrieb der Militärgouverneur der Region Charkiw bei Telegram. Bürgermeister Ihor Terechow zufolge wurde die Stadt mit einer umfunktionierten Flugabwehrrakete des Systems S-400 beschossen.
Bei einem Angriff in der südukrainischen Hafenstadt Odessa wurden laut Staatsanwaltschaft acht Menschen verletzt. In der südostukrainischen Region Saporischschja ist nach Angaben der Gebietsverwaltung ein Kind verletzt worden, Infrastruktureinrichtungen sowie Wohnhäuser wurden beschädigt. Der Gouverneur Iwan Fedorow schrieb in der Nacht von einem massiven Drohnenangriff. Präsident Selenskyj ging bei Telegram auf die Angriffe ein und forderte abermals Druck auf Russland durch Sanktionen und Waffenpakete für die Ukraine.
12.38 Uhr: Litauische Behörden schließen nach Flugzeugabsturz Terrorakt nicht aus
Nach dem Absturz eines Frachtflugzeugs des deutschen Paketdienstleisters DHL in Litauen schließen litauische Behörden einen terroristischen Hintergrund nicht aus. "Wir können die Möglichkeit eines Terrorakts nicht ausschließen", sagte Litauens Geheimdienstchef Darius Jauniskis: "Wir haben davor gewarnt, dass so etwas passieren könnte. Wir sehen uns einem immer aggressiveren Russland gegenüber." Noch sei es jedoch zu früh, eindeutige Schlüsse zu ziehen.
Verteidigungsminister Laurynas Kasciunas betonte, derzeit gebe es "keine Hinweise oder Beweise die nahelegen, dass es Sabotage oder ein Terrorakt war". Untersuchungen der Flugschreiber sollten klären, ob es sich um einen "technischen Fehler, einen Pilotenfehler oder etwas anderes handelt", sagte Kasciunas. Die Ermittlungen werden nach seinen Worten "etwa eine Woche" dauern. Vor einem Monat hatte der deutsche Verfassungsschutz berichtet, dass Deutschland bei einem womöglich von Russland initiierten Brand eines Luftfrachtpakets nur knapp einem Flugzeugabsturz entgangen sei.
12.15 Uhr: Nato-Kritiker geht in Stichwahl um rumänisches Präsidentenamt
In Rumänien gehen der extrem rechte Nato-Kritiker Calin Georgescu und die konservative Oppositionsführerin Elena Lasconi aller Voraussicht nach in die Stichwahl. Der sozialdemokratische Ministerpräsident und als Favorit gehandelte Marcel Ciolacu, der die Ukraine unterstützte, fiel nach Auszählung von 99,9 Prozent der Stimmen überraschend auf den dritten Platz zurück. Die zweite Runde in der Präsidentenwahl ist für den 8. Dezember angesetzt, eine Woche zuvor wird zudem ein neues Parlament gewählt.
Beim Staatsoberhaupt in Rumänien liegt unter anderem die Kontrolle über die Verteidigungsausgaben. Ein Sieg des pro-russisch eingestellten Georgescu könnte Rumäniens bislang entschieden pro-ukrainische Position nicht nur deshalb infrage stellen. Er erklärte auch, dass die Nato keinem ihrer Mitglieder Schutz bieten werde, sollte es von Russland angegriffen werden.
11.28 Uhr: Ukraine - Haben russische Gebiete Brjansk, Kursk und Kaluga beschossen
Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben Ziele in den russischen Gebieten Brjansk, Kursk und Kaluga beschossen. Bei den nächtlichen Angriffen seien "eine Reihe wichtiger Ziele" getroffen worden, so etwa in Kaluga ein Öllager, teilt das Militär mit. Die Oblaste Brjansk und Kursk grenzen an die Ukraine, Kaluga liegt weiter im Landesinneren östlich von Brjansk. Alle drei befinden sich in der größeren Region Zentralrussland, in der auch die Hauptstadt Moskau liegt.
10.06 Uhr: 19 Verletzte nach Angriffen in Charkiw - Russen dringen in Donezk vor
Russland hat die Ukraine in der Nacht erneut mit schweren Luftangriffen überzogen. In der Großstadt Charkiw im Nordosten seien dabei 19 Menschen verletzt worden, schrieb Bürgermeister Ihor Terechow bei Telegram. Ihm zufolge ist die Stadt mit einer umfunktionierten Flugabwehrrakete des Systems S-400 beschossen worden. In der südostukrainischen Region Saporischschja wurden laut Gebietsverwaltung ein Kind verletzt und Infrastruktureinrichtungen sowie Wohnhäuser beschädigt. Gouverneur Iwan Fedorow schrieb in der Nacht von einem massiven Drohnenangriff.
Ukrainischen Militärbeobachtern zufolge sind die russischen Truppen zudem in der Nacht weiter in der Region Donezk vorgerückt und haben zwei Dörfer eingenommen. Die Ukraine verteidigt sich seit mehr als zweieinhalb Jahren mit westlicher Hilfe gegen eine großangelegte russische Invasion, steht derzeit aber stark unter Druck.
08.19 Uhr: Bürgermeister - Zehn Verletzte bei Angriff auf Charkiw
Bei einem russischen Angriff auf die ukrainische Stadt Charkiw sind dem Bürgermeister zufolge am Montagmorgen mindestens zehn Menschen verletzt worden. Der Angriff habe einen Brand in einer der zentralen Straßen ausgelöst, teilte Oleh Synjehubow auf Telegram mit. Zivile Infrastruktur und Autos seien zerstört worden. Ckarkiw liegt im Nordosten der Ukraine und ist nach der Hauptstadt Kiew die zweitgrößte Stadt des Landes.
08.07 Uhr: Gouverneur - Russland greift Energieanlagen in Mykolajiw an
Die russischen Streitkräfte haben in der Nacht die Energieinfrastruktur in der südukrainischen Region Mykolajiw angegriffen. Daraufhin sei zum Teil der Strom ausgefallen, erklärte der Gouverneur der Region, Witalij Kim, auf dem Kurzmitteilungsdienst Telegram. Bis zum Morgen sei die Stromversorgung für die meisten Verbraucherinnen und Verbraucher wiederhergestellt worden.
07.20 Uhr: Pro-russischer Kandidat liegt bei Präsidentenwahl in Rumänien vorne
Die Präsidentschaftswahl in Rumänien wird erst in einer Stichwahl entschieden. Bei der ersten Wahl-Runde liegt nach Auszählung von 99 Prozent der Stimmen der rechtsgerichtete Nato-Kritiker Calin Georgescu überraschend vor dem linksgerichteten Ministerpräsidenten Marcel Ciolacu. Die Stichwahl findet am 8. Dezember statt. Die Mitte-Rechts-Kandidatin Elena Lasconi liegt derzeit an dritter Stelle, könnte aber noch von Auslandsstimmen profitieren.
Das überraschend starke Abschneiden Georgescus könnte die bislang entschiedene Unterstützung Rumäniens für die Ukraine in Frage stellen. Georgescu hat sich pro-russisch geäußert und positionierte sich gegen die Nato-Mitgliedschaft Rumäniens. Lasconi setzt sich hingegen für die Unterstützung der Ukraine ein. Sollte Georgescu in die Stichwahl einziehen, wird Lasconi ihre Anhänger wahrscheinlich auffordern, für Ciolacu zu stimmen, um einen Sieg der Rechten zu verhindern, so Analysten.
05.48 Uhr: Russland – Sieben ukrainische Raketen über Kursk abgefangen
Russische Luftabwehrsysteme haben in der Nacht sieben ukrainische Raketen über der Region Kursk abgefangen. Das teilte der Gouverneur der an die Ukraine grenzenden Region mit. Die Luftabwehr habe zudem sieben ukrainische Drohnen zerstört. Weitere Einzelheiten nennt er zunächst nicht. Der pro-russische Militäranalyst Roman Aljochin, Berater des Gouverneurs, spricht auf seinem Telegram-Kanal von einem "massiven Angriff mit Raketen ausländischer Produktion auf Kursk".
04.28 Uhr: Bericht – Söldner aus dem Jemen helfen Russland im Ukraine-Krieg
Russland setzt im Krieg gegen die Ukraine nicht nur auf nordkoreanische Soldaten, sondern einem Bericht der "Financial Times" zufolge auch auf Unterstützung durch jemenitische Huthi-Rebellen. Die Miliz werbe in ihrem Land Rekruten für einen Einsatz im russischen Militär an und habe durch "zwielichtigen Menschenhandel" schon Hunderte jemenitische Söldner an Russland vermittelt, berichtete die Zeitung.
03.33 Uhr: Russische Behörden melden Festnahme eines britischen Söldners
Russische Streitkräfte haben nach Angaben der russischen Nachrichtenagentur Ria in der Region Kursk einen britischen Staatsbürger festgenommen. Das berichtet die Agentur unter Berufung auf Sicherheitskreise. In einem über inoffizielle pro-russische Telegram-Kanäle verbreiteten Video ist ein junger bärtiger Mann in Militärkleidung zu sehen, der sich auf Englisch als James Scott Rhys Anderson vorstellt und angibt, früher in der britischen Armee gedient zu haben.
Die Echtheit des Videos, das Aufnahmedatum und die Angaben von Ria konnten von Reuters nicht sofort unabhängig verifiziert werden. Das britische Außenministerium reagiert zunächst nicht auf eine Anfrage von Reuters, hatte aber zuvor laut dem Sender BBC mitgeteilt, die Familie eines britischen Staatsbürgers nach Berichten über dessen Festnahme zu unterstützen.
02.14 Uhr: Habeck - Waffenlieferungen an Ukraine kamen "zu spät"
Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) hat die zögerliche Entscheidungsfindung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bei Waffenlieferungen an die Ukraine bemängelt. "Für die Menschen, die in der Ukraine sind und leiden, sind die Entscheidungen natürlich zu spät getroffen worden", sagte Habeck am Sonntagabend in der ARD-Sendung "Caren Miosga". Er bekräftigte zudem seine Unterstützung für eine rasche Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an Kiew.
Scholz lehnt eine Lieferung des Taurus-Systems an die Ukraine ab. Seit die USA Kiew erlaubt haben, US-Raketen vom Typ ATACMS gegen Ziele in Russland einzusetzen, flammt die Debatte darüber wieder auf. Habeck war vergangene Woche zum Spitzenkandidaten seiner Partei für die vorgezogene Bundestagswahl im Februar gekürt worden.
01.20 Uhr: Russland meldet Brand in Industrieanlage nach Drohnenangriff
Trümmerteile abgeschossener Drohnen haben russischen Angaben zufolge eine Industrieanlage rund 200 Kilometer südwestlich von Moskau in Brand gesetzt. Drei der Fluggeräte seien am Stadtrand von Kaluga von der Luftabwehr zerstört worden, schrieb der Gouverneur des gleichnamigen Gebietes, Wladislaw Schapscha, auf Telegram. Die Trümmer seien auf das Gelände des Industrieunternehmens gefallen und hätten einen Brand ausgelöst. Verletzt worden sei niemand.
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