Darum geht’s:
- Falschinformationen beinhalten oft Scheinargumente oder logische Fehler.
- Der #Faktenfuchs erklärt, wie solche Scheinargumente funktionieren.
- Wer Scheinargumente erkennt, kann vermeiden, Falschinformationen zu verbreiten. Das kann man üben.
Diskussionen und Streit sind - wenn es gut läuft - ein Austausch von Argumenten. Ein Hin und Her, ein Für und Wider. Man kann Argumenten zustimmen oder ihnen widersprechen. Aber manchmal mag das nicht so recht gelingen. Das kann daran liegen, dass es das Argument an sich gar nicht zulässt. Weil es ein Scheinargument ist.
Scheinargumente zu erkennen kann helfen, Falschinformationen oder irreführende Aussagen als solche zu verstehen, sie selbst zu vermeiden und sie bei anderen zu enttarnen. Und dies kann dazu beitragen, ihre Verbreitung einzudämmen.
→ Alle aktuellen #Faktenfuchs-Artikel finden Sie hier
Scheinargumente gehören zu jenen rhetorischen Taktiken, die sehr häufig zum Einsatz kommen, wenn irreführende Aussagen verbreitet werden – wenn also zum Beispiel wissenschaftliche Erkenntnisse geleugnet, politische Falschinformationen und Verschwörungstheorien verbreitet werden. Nicht alle falschen oder irreführenden Aussagen werden absichtlich konstruiert oder wissentlich verbreitet. Jeder und jedem kann es passieren, ein Scheinargument vorzubringen oder einem aufzusitzen und es – im guten Glauben - weiterzuverbreiten.
Scheinargumente können ganz unterschiedlich funktionieren. Das fange bei einfachen Aussagen an, die auf falschen Grundlagen basieren, sagt Andreas Edmüller, Philosoph, Argumentationsexperte und früherer Konfliktmanager.
Ein Beispiel: "Masken schützen nicht vor SARS-CoV-2; Masken, vor allem FFP2-Masken schaden der Gesundheit des Trägers." Die Begründung: Die Wissenschaft habe das "eindeutig" bewiesen.
Die Begründung, die Wissenschaft habe diese beiden Behauptungen eindeutig bewiesen, ist schlicht falsch (wie man hier, hier und hier nachlesen kann). Die Behauptungen, Masken schützten nicht und schadeten sogar, werden damit auch zu falschen Argumenten für die Schlussfolgerung, die deutsche Bevölkerung solle "mit Nutzlosem" geschützt werden.
Versteckte "weil"-Sätze: Die Begründung genau betrachten
Ein Scheinargument kann auch anders funktionieren. Auch möglich ist zum Beispiel: Der Fehler verbirgt sich in der Schlussfolgerung, die aus einer eigentlich richtigen Begründung gezogen wird. Die Herausforderung: Oft ist die Begründung in der Aussage selbst versteckt. Man hört oder liest sie nicht gleich heraus, wie Philosoph Andreas Edmüller erklärt: "Meist ist ein Argument dabei, und sei es nur eine versteckte, eine implizite Begründung."
Eine solche versteckte Begründung könne etwa sein, dass die Quelle eine gewisse Autorität habe, ein Experte sei – oder vielleicht auch nur prominent. Bisweilen werden aber auch Pseudo-Experten als Quelle benutzt. Das ist die Taktik, unqualifizierte Personen oder Institutionen als Quelle relevanter Einwände vorzubringen. Ein Beispiel: "In der Doku 'Pandamned' sagt Prof. Dolores Cahill, das (sic) mRNA-Geimpfte in 3-5 Jahren sterben werden."
In diesem Beispiel wäre das versteckte Argument, dass Dolores Cahill Medizinerin und als solche glaubwürdig sei, etwa: "Weil sie Medizinerin ist". Die Schlussfolgerung, dass sie deshalb recht habe, ergibt sich aber nicht unbedingt aus der Begründung. Dass sie Medizinerin ist, stimmt zwar – aber es belegt nicht, dass sie Expertise zu mRNA-Impfungen hat, und auch nicht, dass sie nicht selbst Falschüberzeugungen verinnerlicht hat. Denn auch jemand, der Medizin studiert hat, kann sich irren oder andere täuschen wollen. (Mehr zu Dolores Cahill lesen Sie beim #Faktenfuchs hier und hier).
Versteckte "weil"-Sätze zu entdecken, ist also ein erster Schritt, um Pseudo-Argumenten auf die Spur zu kommen. Im zweiten Schritt kann man prüfen, ob die Quelle tatsächlich vertrauenswürdig ist. Mehr dazu, was einen Experten zum Experten – und damit zu einer glaubwürdigen Quelle – macht, erklärt dieser #Faktenfuchs.
Eine Quelle sollte intersubjektiv vertrauenswürdig sein
"Menschen glauben an Falschbehauptungen, weil sie aus einer für sie vertrauenswürdigen Quelle stammen", sagt Edmüller. Das heißt: Subjektiv wird die Quelle als vertrauenswürdig empfunden. Quellen – also zum Beispiel eine Studie oder wissenschaftliche Aussage – sollten aber intersubjektiv vertrauenswürdig sein, das heißt: für mehrere Betrachter gleichermaßen erkennbar, nachvollziehbar und überprüfbar. "Wichtig ist, zu lernen, welche Behauptungen intersubjektiv überprüfbar sind, welche Theorien funktionieren – und welche nicht. Das muss man üben – und das kostet Zeit und Energie", sagt Edmüller. Dieser #Faktenfuchs beschreibt, wann eine Studie aussagekräftig ist – und damit als Beleg oder Grundlage für eine Behauptung herhalten kann.
Vom persönlichen Angriff zur anekdotischen Evidenz
Manche Formen von Scheinargumenten oder Fehlschlüssen sind an ihren Tricks ganz gut zu erkennen:
Es wird persönlich: Ad-hominem-Argument (Angriff auf die Person)
Dabei zielt die Sprecherin oder der Sprecher auf persönliche Merkmale des Gegenübers: Aussehen, Religion, Biografie oder andere Eigenschaften werden zur Beleidigung benutzt. Trägt das Gegenüber ein Argument vor, soll dieses Argument dann abgewertet werden, indem die Person abgewertet oder verleumdet wird. Diese Merkmale werden als Gründe angeführt, um die Person abzulehnen – inhaltlich aber trägt die Aussage nichts zur Debatte über die Sache bei.
In diesem Beispiel werden gleich zu Beginn Menschen als "Klimahysteriker" und "Ungebildete" deklariert. Beschimpft man sein Gegenüber als Hysteriker oder als ungebildet, ist das ein Versuch, die Person als unglaubwürdig darzustellen.
Ähnlich funktioniert das Tu-quoque-Argument (Lateinisch; "du auch"): Dabei wird Kritik auf das Gegenüber zurückgeworfen – nach dem Schema: Du machst es doch selbst auch! Das Ziel kann sein, dem Gegenüber das Recht auf Kritik abzusprechen – oder abzulenken von der eigentlichen Debatte.
Das gleiche Ziel, die Ablenkung, hat der Trick, den man "Whataboutism" nennt, vom Englischen "What about…?" ("Was ist mit…?"). Hier wird eine kritische Frage oder ein Argument nicht beantwortet, sondern der Gesprächspartner reagiert mit einer Gegenfrage, die mit einem Vorwurf verbunden ist oder das Argument zu relativieren versucht.
Im folgenden Tweet werden bestimmte Menschen als "kleingeistig" verurteilt (Ad hominem) - und in der Antwort werden andere Aspekte ins Feld geführt, die zunächst nichts mit dem Thema zu tun haben, um abzulenken (Whataboutism).
Red-herring-Argument oder: Blendgranate
Ebenfalls zur Ablenkung benutzt wird die Finte. Man wirft eine Aussage in den Raum, die alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen soll – um von der eigentlichen Sache abzulenken. Das Gegenüber wird auf eine falsche Fährte geführt – hin zu einem Nebenaspekt oder zu einem Punkt, der mit dem Kern der Diskussion nichts zu tun hat. Meist findet man nicht mehr zurück zum Kern der Diskussion. Das ist auch die Hoffnung derer, die den "red herring", den Köder, auswerfen.
Hier wird behauptet: "CO2 hat mit Klimaänderungen nichts zu tun. Es ist ein Spurengas mit einem Anteil von 0,04%. (...) So einfach ist das." Nein, so einfach ist es nicht. Warum die Behauptung in obigem Tweet falsch ist, erklären diese #Faktenfuchs-Artikel (dieser hier und dieser).
Strohmann-Argument:
Wenn man das Gefühl hat: "Aber das habe ich doch nie behauptet?" oder: "Das hat der Experte so doch nicht gemeint?", dann ist das ein erster Hinweis darauf, dass man es mit einem Strohmann-Argument zu tun hat. Wer so eines nutzt, bekämpft - in der Metapher - ein Männchen aus Stroh, das keinen Widerstand leisten kann. So gewinnt man - vermeintlich - jede Debatte. Das Männchen aus Stroh wird selbst "gebastelt": Das Argument des Gegenübers wird nur vermeintlich aufgegriffen - dabei aber verzerrt, verkürzt oder ganz falsch wiedergegeben. Bisweilen wird auch eine nie getroffene Aussage unterstellt und dann gegen diese "argumentiert". Ist der "Strohmann" widerlegt, ist die Debatte gewonnen - aber eben nur zum Schein.
In diesem Tweet heißt es: "Meine Vermutung ist, dass die Hysterie mit 'in 12 Jahren geht die Welt unter' betrieben wird, um sich unter dem Mantel des 'Klimaretters' an die Macht zu katapultieren." Aussagen wie diese beziehen sich auf Prognosen von Klimaforschern - die allerdings nicht von "Weltuntergang" sprechen, sondern von spezifischen, großen Risiken.
Andere Pseudo-Argumente sind schwierig zu entlarven, weil man dafür einiges über das Diskussions-Thema wissen muss. Dennoch: Wird sehr eindeutig in Schwarz und Weiß gedacht, dann ist das ein Hinweis, dass man genauer hinschauen sollte:
Übermäßige Vereinfachung:
Es gibt zwei Wege, in Scheinargumenten die Sachlage übermäßig und damit sozusagen unzulässig zu vereinfachen:
→ Falsches Dilemma: Entweder man tut so, als gäbe es nur zwei klar voneinander getrennte Optionen oder Seiten, nur Schwarz oder Weiß. Eine der beiden Seiten wird dann wegargumentiert – und dann bleibt nur noch eine: nämlich die, die dem Sprecher oder der Sprecherin passt. Graustufen, weitere Alternativen werden unterschlagen. Damit soll das Gegenüber manipuliert werden. Hier ein Beispiel – denn hier wird so getan, als gebe es nur zwei Möglichkeiten: "Sämtliche Infektionen" zu vermeiden durch "diesen ganzen Zirkus" (also die Anti-Corona-Maßnahmen) - oder diesen "Zirkus" abzuschaffen.
→ Ursachen unterschlagen: Man tut so, als gäbe es für etwas nur eine einzige Ursache - obwohl es mehrere gibt oder zumindest weitere Faktoren eine Rolle spielen.
Dammbruch-Argument:
Beim Dammbruch-Argument (auch: schiefe Ebene; Englisch: slippery slope) wird vor einer katastrophalen Entwicklung oder einem Horrorszenario als Ende gewarnt – ohne dabei die Wahrscheinlichkeit dafür zu erwähnen. Alternativen, die weniger schlimm wären, und deren Wahrscheinlichkeit werden hingegen nicht erwähnt. Auch wenn man selbst die Wahrscheinlichkeiten oder Alternativen nicht kennt: Das, was in den Aussagen fehlt, ist der erste Hinweis darauf, genau nach diesen Dingen besser noch einmal woanders zu suchen.
Falsche Analogien:
Daraus, dass sich zwei Dinge in einem Punkt gleichen, wird fälschlicherweise geschlossen, dass sie auch in anderen Punkten gleich sind. Die tatsächlichen Unterschiede werden unterschlagen. Das führt oft in die Irre, weil zum Beispiel aufgrund der Unterschiede auch verschiedene Verhaltensweisen empfehlenswert sind. Ein Beispiel ist der Vergleich zwischen Influenza und dem Coronavirus Sars-CoV-2.
Zeitlicher Zusammenhang oder eine Korrelation ist nicht gleich Kausalität
Wenn zwei Ereignisse nacheinander, also in enger zeitlicher Abfolge passieren, müssen sie noch nicht unbedingt auch Ursache und Wirkung sein. Ebenso wenig müssen zwei Dinge, die miteinander zusammenhängen, zwingend Ursache und Wirkung sein. Hier wurde ein zeitlicher Zusammenhang als Ursache-Wirkungs-Zusammenhang ausgegeben:
Pseudowissenschaftliches Argumentieren: Rosinenpicken
Ein Trick, der bei vielen Scheinargumenten angewendet wird, ist die Rosinenpickerei (Englisch: cherry-picking): Dabei wählt jemand Informationen lückenhaft aus, so dass sie ohne Kontext betrachtet die eigene Position scheinbar stützen. Die ausgewählten Informationen sind nicht falsch oder erfunden, sie kommen oft wissenschaftlich daher - aber dadurch, dass andere ausgelassen werden, kommt man zu einer falschen Schlussfolgerung. Deshalb kann man das als eine pseudowissenschaftliche Methode bezeichnen.
Würde man den Kontext betrachten oder andere, unterschlagene Informationen einbeziehen, würde man zu einer anderen Schlussfolgerung kommen. Bei einem falschen Dilemma zum Beispiel werden andere mögliche als die zwei genannten Optionen weggelassen. Oder man wählt nur einzelne Anekdoten aus, um etwas zu be- oder widerlegen, lässt aber den größeren Zusammenhang aus (anekdotische Evidenz).
Diese Strategie hängt mit einem psychologischen Mechanismus zusammen: dem Bestätigungsfehler (Englisch: confirmation bias) oder der "Bestätigungsfalle", wie Philosoph Edmüller es nennt. Das ist die Neigung, Informationen so auszuwählen und zu interpretieren, dass diese die eigenen Erwartungen bestätigen. Diese Neigung, die wir alle haben, führt auch dazu, dass wir alle für Falschbehauptungen anfällig sind, wie Edmüller sagt.
Selektive Wahrnehmung, also die Tatsache, dass wir Menschen immer nur einen Teil der Informationen um uns herum wahrnehmen, kann zu solchen Urteilsfehlern führen. Wer von etwas überzeugt ist, wird überall die Bestätigung dafür finden - auch in der Vergangenheit.
Falschbehauptungen und Scheinargumente kommen geballt vor in Verschwörungsmythen oder -theorien: Dabei werden üble Machenschaften und geheime Bünde unterstellt – zum Beispiel, dass Einzelne oder Gruppen absichtlich Beweise zum Klimawandel fälschen (mehr dazu steht in diesem #Faktenfuchs). Wie eine Verschwörungstheorie funktioniert, zeigt auch dieser #Faktenfuchs zu "The Great Reset". In Verschwörungsideologien werden häufig auch Behauptungen aufgestellt, die schlicht nicht belegbar sind. Die Beweislast, das ist ein Grundprinzip des Argumentierens, liegt jedoch bei denen, die eine These vertreten.
Wie reagiert man am besten auf Scheinargumente?
Rhetoriktrainerin Sabrina Effenberger rät vor allem dazu, freundlich zu bleiben. "Zum Beispiel kann man sagen: Wir reden ja eigentlich gerade über Sache x – ich würde gerne dabei bleiben." Oder: "Vorhin hast du ja xy gesagt. Jetzt habe ich das Gefühl, du sagst das Gegenteil. Wie siehst du es denn?" Generell seien offene Fragen gut, um nicht in Vorwürfe abzugleiten – etwa mit den Fragewörtern Wie, Was, Warum oder Wozu.
"Widersprüche kann man auch freundlich aufzeigen. Man kann fragen: Hast du deine Meinung geändert? Oder es erst einmal auf sich beziehen: Habe ich dich da vielleicht falsch verstanden? Das ist besser als ein Vorwurf", sagt Effenberger. Und sie rät zur Selbstreflexion: "Es hilft, auch die eigene Emotion rauszunehmen, sich bewusst zu machen, dass man seinen eigenen Standpunkt vertreten kann – aber den anderen nicht überzeugen muss." Denn die gesamte gesellschaftliche Debatte könne man damit nicht verändern.
"Oft kommt man beim Argumentieren auch auf eine moralische Ebene – die man aber nicht belegen kann", sagt Effenberger. "Wenn etwa eine Seite über Moral spricht, die andere Seite über Zahlen – dann kommt man nur schwer zusammen." Begriffe wie "Freiheit" ließen sich nicht in Zahlen messen. "Man kann aber fragen: Was bedeutet denn Freiheit für dich? Und dann kann man schauen: Passen die Argumente, die danach kommen, zur Definition, die vorher verwendet wurde."
Bildungslücken, emotionale Barrieren und Lob für Irrationalität
Um zu verstehen, warum sich Falschinformation leicht verbreiten, hält Andreas Edmüller es ebenfalls für wichtig, auf sich selbst zu blicken: "Wir alle sind empfänglich für Falschbehauptungen", sagt der Philosoph. Dafür gebe es mehrere Gründe. Zunächst: "Wir haben zu wenig Zeit, um alles zu den vielen Themen zu verstehen, die uns begegnen", sagt Edmüller. "Wir haben aber auch Bildungslücken, weil wir emotionale Barrieren haben bei bestimmten Themen. Manche von uns wollen zum Beispiel nichts über Finanz- oder Geldpolitik wissen, weil sie die Beschäftigung damit für verwerflich halten. Mit dem Bereich wollen sie nichts zu tun haben." Das mache empfänglich für Falschinformation in den jeweiligen Bereichen.
Zudem sieht Edmüller große Bildungslücken, was die Methoden betrifft. "Wo lerne ich denn zu beurteilen, was ein gutes Argument ist oder eine gute Theorie? Wo lerne ich Logik und Wissenschaftstheorie?", sagt der Philosoph. In der Schulbildung komme das zu kurz.
Und Edmüller sieht noch ein weiteres Problem, das die ganze Gesellschaft betreffe: "Einige Bereiche der Irrationalität werden in der Gesellschaft positiv verstärkt, sie werden gelobt. Strukturell aber macht es keinen Unterschied, ob ich sage 'Homöopathie wirkt auch über den Placebo-Effekt hinaus' oder ob ich sage 'Das Corona-Virus existiert nicht'", sagt der Sprachphilosoph. Das eine werde staatlich unterstützt, das andere nicht. So lernen Menschen nicht, Rationalität von Irrationalität zu unterscheiden, wie Edmüller sagt.
FAZIT
Es gibt viele Arten von Scheinargumenten. Sie werden oft benutzt, um Falschinformationen zu verbreiten. Pseudo-Argumente lassen wesentliche Fakten aus oder nutzen den persönlichen Angriff oder eine Ablenkung, um das Gegenüber in die Irre zu führen. Alle Menschen sind anfällig dafür, Scheinargumente für überzeugend zu halten.
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