Demnach sitzt die AfD vom Rednerpult aus betrachtet rechtsaußen, dann kommen FDP, CDU/CSU, SPD, Grüne und ganz links Die Linke. Die Sitzordnung solle auch über die konstituierende Sitzung hinaus beibehalten werden, bis vom Bundestag etwas anderes beschlossen werden sollte.
Vorbild Bundesversammlung
Der Vorschlag des scheidenden Bundestagspräsidenten Norbert Lammert orientiert sich an der Sitzordnung bei der Bundesversammlung zur Wahl des Bundespräsidenten im Februar.
Weiter hieß es aus den Kreisen, Linke und Grüne sollten entgegen ihres ursprünglichen Willens nur jeweils einen Platz in der ersten Reihe erhalten. Am Ende hätten trotz Bedenken aber sowohl FDP wie auch Linke und Grüne den Weg für die Sitzordnung freigemacht, damit die Vorbereitungen und Umbauten für die konstituierende Sitzung beginnen könnten.
Die FDP wollte in die Mitte
Die FDP hatte für einen Platz in der Mitte des Parlaments plädiert, weil dies ihre politischen Positionierung widerspiegele. Auch sei dies in den meisten Landesparlamenten, in denen die FDP vertreten sei, der Fall.