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Gewerkschaften kündigen Warnstreiks im öffentlichen Dienst an

Der Auftakt der Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst ist ohne Annäherung verlaufen. Als Konsequenz kündigten die Arbeitnehmervertreter Warnstreiks an. Wie die Gewerkschaft Verdi mitteilte, sollen die Ausstände im März stattfinden.

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Welche Bereiche oder Regionen besonders betroffen sein sollen, wurde zunächst nicht bekannt. Die Gewerkschaften fordern sechs Prozent mehr Lohn, monatlich aber mindestens 200 Euro mehr. Die Arbeitgeber lehnen das ab. Am Mittwoch endet die Friedenspflicht.

"Wir müssen schon vor der nächsten Verhandlungsrunde Druck aufbauen und die Kolleginnen und Kollegen zu Protestaktionen auf die Straße rufen", sagte Ulrich Silberbach, Vorsitzender des Beamtenbunds dbb. Bei den Verhandlungen geht es um die künftige Bezahlung der 2,3 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen.