"Die Gefahr ist erstmal gebannt", sagte der Vize-Landrat von Potsdam-Mittelmark, Christian Stein, am Abend. Die rund 200 Einsatzkräfte hätten die Flammen im Griff, es gebe keine Gefahr mehr, dass sie die Häuser erreichten. Ständig wechselnde Winde hatten die Löscharbeiten erschwert. Der Waldbrand, der auf einer Fläche von rund 50 Hektar wütete, hatte umfangreiche Autobahnsperrungen notwendig gemacht. Die Polizei teilte am späten Abend mit, dass die Autobahn 9 Richtung Berlin wieder freigegeben wurde, die Gegenfahrbahn bleibe aber gesperrt. Auch zwischen den Dreiecken Potsdam und Werder müsse die A10 weiter gesperrt bleiben.
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