Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Klöckner, man brauche PETA nicht, um die Einhaltung des Tierschutzes zu kontrollieren. Vielmehr sei es Sache der Behörden, Bauern zu belangen, die ihre Tiere schlecht halten.
Klöckner verteidigte damit eine Vereinbarung der schwarz-roten Koalition. Demnach sollen Einbrüche in Tierställe schärfer bestraft werden. "Die Sache ist ganz klar: Einbruch ist Einbruch", sagte Klöckner der "NOZ".
Häufig verschaffen sich Tierschutz-Aktivisten auf illegale Weise Zugang und filmen dort heimlich, um die Lebensbedingungen der Tiere zu dokumentieren.
Edmund Haferbeck von PETA beklagte, dass gegen seine Organisation "eine regelrechte Hetze" betrieben werden. Kritik an der Arbeit von PETA ("People for the Ethical Treatment of Animals") wies er zurück. Die Organisation setze sich für "das Recht auf körperliche Unversehrtheit und das Recht auf die Achtung der Würde der Tiere" ein.