Der Fitnessketten-Unternehmer äußerte sich im Düsseldorfer Prozess um die Katastrophe, zu dem er als Zeuge geladen ist.
Alles Leid, das die Angehörigen erlebten, "ist auf meiner Veranstaltung passiert", sagte Schaller vor seiner eigentlichen Zeugenaussage. "Es ist selbstverständlich, dass ich die Verantwortung übernehme."
Er soll an drei Tagen umfassend seine Eindrücke schildern. Bei der Loveparade 2010 in Duisburg waren im Gedränge 21 Menschen gestorben, Hunderte waren verletzt worden. Der Prozess gegen sechs Mitarbeiter der Stadt Duisburg und vier Beschäftigte des Veranstalters hatte im Dezember begonnen.