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Gregor Gysi, der Vorsitzende der Europäischen Linken.

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O-Ton B5: Gysi fordert Umdenken in der Agrarpolitik

Armut und Perspektivlosigkeit sind häufige Fluchtursachen, vor allem für die Menschen in Afrika. Der Vorsitzende der Europäischen Linken, Gregor Gysi, fordert daher neue Ansätze in der europäischen Agrarpolitik.

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Er sagte dem SWR, die Landwirtschaft weltweit könne die Menschen zweimal ernähren. Trotzdem stürben jedes Jahr 18 Millionen Menschen an Hunger. Deshalb müsse man fragen, warum die EU Lebensmittel so billig nach Afrika verkaufe, dass die örtlichen Produkte immer teurer seien und keine eigene Landwirtschaft entstehen könne. Wenn man da nun an der Oberfläche bleibe und über Obergrenzen streite, könne das böse enden.


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