Neuste Nachrichten zum Thema: Landwirtschaft

Landwirtschaft in Bayern: Traditionelle Anbaumethoden treffen auf moderne Technologien. Von der Hopfenzucht bis zur Milchwirtschaft – die bayerische Landwirtschaft prägt die Regionen im Freistaat und macht Bayern zum Agrarland Nummer eins in Deutschland. Alle News im Überblick.

Vier Braunvieh-Rinder mit Hörnern und Glocken stehen auf einer Wiese am Hang und schauen in die Kamera, im Hintergrund ist Wald

Ökobilanz Rindfleisch: Alte Milchkuh auf der Weide liegt vorn

Rindfleisch belastet das Klima mehr als Schwein oder Geflügel, weil Rinder Methan ausscheiden, das besonders klimaschädlich ist. Doch wenn das Fleisch von Tieren auf der Weide kommt, dann kann das auch positive Effekte auf die Umwelt haben.

Steffi Pempe und Ehrenamtliche bauen Herdenschutzzaun auf

Sorge wegen Wolf und Bär: Klappt Weideschutz auf der Alm?

Angst vor Wolf und Bär – für Almbäuerin Steffi Pempe ist sie seit diesem Frühjahr konkret geworden. Auf dem Nachbarhof wurden Schafe gerissen. Zum Schutz ihrer eigenen Tiere will sie nun einen Elektrozaun aufstellen. Auf der Alm eine Herausforderung.

Ein Großteil der Ammoniak-Emissionen stammt aus der Tierhaltung

Tierhaltung: Schädliche Ammoniak-Emissionen senken - aber wie?

Ammoniak entsteht hauptsächlich in der Tierhaltung. Es kann bei Menschen Atemwegserkrankungen verstärken und Ökosysteme schädigen. Um die Emissionen zu senken, müssen sich Landwirte an Vorschriften halten. In der Praxis ist das aber nicht einfach.

In Seuversholz lagern Tausende Tonnen Futterweizen

    "Noch nie gehabt": Sehr schlechte Qualität bei Bayerns Weizen

    Rund 3,6 Millionen Tonnen Weizen wurden in diesem Jahr in Bayern geerntet. Die Menge passt, aber die Qualität ist teilweise katastrophal. Müller schlagen Alarm, weil sie für Mehl deutlich besseren Weizen brauchen.

    Maispflanzen wachsen auf einem Feld

    Nachhaltigere Landwirtschaft durch Gentechnik in der EU?

    In Deutschland hat Gentechnik einen schlechten Ruf. Dabei hat sich die Technik in den letzten Jahren weiterentwickelt. Die EU will deswegen die Hürden für die Zulassung von gentechnisch verändertem Saatgut anpassen. Doch Kritiker haben Zweifel.

    Ein Traktor mit Anhänger auf der Bundesstraße B27 bei Rottweil (Symbolbild)

    Traktorführerschein ab 16 Jahren: Debatte um Verbot

    Für viele Jugendliche auf dem Land ist der Traktorführerschein mit 16 selbstverständlich. Doch Unfallforscher sagen: Zwischen Auto und Bulldog kracht es zu oft, auch weil den jugendlichen Fahrern die Reife fehle. Nun steht ein Kompromiss im Raum.

    Kuh auf der Weide

    Kühe in der Klimakrise: Wie sieht die Rinderhaltung künftig aus?

    Kühe gelten in Deutschland als Hauptquelle für das klimaschädliche Gas Methan. Ist die Kuh deshalb der Klimakiller unter den Nutztieren? Das wäre zu pauschal. Wie klimaschädlich die Rinderhaltung am Ende ist, hängt von vielen Faktoren ab.

    Kuhweide in Saal an der Donau, Lkr. Kelheim

    Weniger Methan aus dem Kuhstall durch anderes Futter?

    Methan ist ein klimaschädliches Treibhausgas. Besonders viel davon stoßen Rinder aus, wenn sie "rülpsen". Wie kann man sie füttern, damit weniger Gas entsteht? Darum geht es im Forschungsprojekt "MethaCow". Auch Futterzusätze sollen getestet werden.

    Dinkelacker mit Unkraut

    Woher weiß das Unkraut, dass Frühling ist?

    Auf einem Roggenacker wachsen andere Unkräuter als im Mais, der im Frühling gesät wird. Warum keimen die nicht winterharten Arten tatsächlich erst im April oder Mai? Das liegt nicht einfach an den Temperaturen - es ist raffinierter.

    Das Schottische Hochlandrind Korbinian sorgt dafür, dass der Augsburger Windprechtpark nicht zuwuchert und die Artenvielfalt gesichert wird.

    Wie Schottische Hochlandrinder einen Augsburger Park retteten

    Der Windprechtpark ist ein grünes Idyll mitten in Augsburg. Zwei Schottische Hochlandrinder haben dabei geholfen, dass dieser kleine Park mit seinen vielen alten Bäumen und damit ein wichtiger Lebensraum für andere Tiere erhalten bleiben kann.

    Drei Mitglieder der Solidarischen Landwirtschaft Schweinfurt bei der Arbeit auf dem Acker.

    Gemüse selbst anbauen: Solidarische Landwirtschaft boomt

    Qualvoll verendete Kühe, Pestizide auf dem Feld: Solche Faktoren führen dazu, dass immer mehr Menschen ihre Lebensmittel selbst erzeugen wollen. Das Konzept der Solidarischen Landwirtschaft ist auf Erfolgskurs, zum Beispiel in Unterfranken.

    Der erste offizielle Spargel der Saison: (v.l.) Verbandsvorsitzende Petra Högl, Minister Albert Füracker (CSU) und Spargelkönigin Nora, Spargelbauer Franz-Xaver Waltl

    Dieses Jahr etwas später: Spargelsaison in Abensberg gestartet

    Bei bestem Frühlingswetter ist die Abensberger Spargelsaison 2025 eröffnet worden. Warum der Spargel in diesem Jahr später dran ist, welche Schwierigkeiten die Bauern bei der Ernte haben und was ein Kilo kosten wird.

    Dexter-Rind auf der Weide

    Je kleiner, desto leichter: Warum Mini-Rinder im Trend liegen

    Mini-Rinder, wie Dexter-Rinder aus Irland, liegen im Trend. Seit 2013 hat sich die Zahl der Dexter-Züchter in Bayern mehr als verfünffacht. Was macht die kleinen Rinder so beliebt?

    Kühe im Stall (Symbolbild)

    "jetzt red i": "Schnauze voll" - Hitzige Debatte zu Tierquälerei

    Nach erneuten Tierschutzverstößen auf bayerischen Bauernhöfen brodelt die Debatte. Bei "jetzt red i" stellten sich Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber (FW), Grünen-Chefin Gisela Sengl und Petra Loibl (CSU) der Diskussion.

    Hopfenpflanzer Barthl Obster zeigt das Ergebnis des Rodens: zerstörte Wurzelstöcke auf einem Hopfenfeld

    Preise zu niedrig: Hopfenbauern zerstören ihre Pflanzen

    Die Hallertau zwischen Ingolstadt und München ist das größte zusammenhängende Anbaugebiet für Hopfen in der ganzen Welt. Doch nach vielen guten Jahren schwächelt die Branche nun. So sehr, dass Hopfenpflanzer zum Äußersten greifen.

    Metzgermeister Josef Steinleitner, Landwirt Johannes Brandhuber und Metzger Arthur Rohzetzer.

    Kleine Sensation: Metzger findet vermissten Ehering in Kuhmagen

    Eheringe gehen öfter verloren, manche tauchen auch wieder auf. Der Ring eines Landwirts aus Niederbayern dürfte allerdings in die Annalen der ungewöhnlichsten Fundstücke eingehen. Nach Monaten tauchte er beim Metzger wieder auf: in einem Kuhmagen.

    Kälber im Stall

    jetzt red i live: Wie viel Tierschutz schaffen wir?

    Was läuft schief beim Tierschutz-Kontrollsystem? Und welche Landwirtschaft wollen wir in Zukunft? Diese Fragen diskutiert "jetzt red i" live ab 20.15 Uhr – mit Thorsten Glauber (Freie Wähler), Gisela Sengl (Grüne) und Petra Loibl (CSU).

    Das Gruppenfoto der Waldbesitzer-Versammlung im Münchner Augustinerkeller am 4. April 2025  von links nach rechts: Alexander Stärker (Vorsitzender Familienbetriebe Land- und Forst Bayern), Günther Felßner (Präsident Bayerischer Bauernverband), Staatsminister Hubert Aiwanger, Staatsministerin Michaela Kaniber, Waldkönigin Patricia Vogl, Bernhard Breitsameter (Präsident Bayerischer Waldbesitzerverband), Katharina Schulze (Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen), Josef Ziegler (Ehrenpräsident Bayerischer Waldbesitzerverband).

    Bayerische Waldbesitzer klagen über Holzpreis und Bürokratie

    Vor Vertretern aus Staatsregierung und Landespolitik haben Bayerns Waldbesitzer ein radikales Umsteuern der Politik gefordert. Sie klagten über die zunehmende Bürokratie und plädierten für einen Kurswechsel.

    Mann mit Pferd bei der Kartoffelaussaat

    BR24 Retro: Kartoffellegen mit dem Pferd

    Bauer Herbert Mayer aus Hempelsberg setzt im Jahr 1983 Spätkartoffeln auf traditionelle Weise mit einem alten Legegerät, das von einem Pferd gezogen wird.

    30 Meter breite Herbizid Anwendung in der Nacht

    Pflanzenschutz: Warum spritzen Landwirte nachts?

    Landwirt Thorsten Sturm hat nichts zu verbergen, wenn er um vier Uhr morgens mit Traktor und Pflanzenschutzspritze über seine Felder fährt. Es gibt mehrere Gründe, warum das Spritzen bei Mondschein mittlerweile bei vielen Bauern Standard ist.

    Graugänse gehen am Wöhrder See über den Gehweg. Zahlreiche junge Wildgänse kann man dieser Tage mitten in Nürnberg beobachten.

    Eier anstechen: Wie die Wildgans-Population eingedämmt wird

    Die Zahl der Wildgänse hat stark zugenommen. Landwirte ärgern sich über abgefressene und verkotete Felder. Man könnte die Vögel schießen oder vergrämen - doch nun gibt es eine neue Methode: eine Art künstliche Geburtenkontrolle.

    Kartoffeln auf dem Wochenmarkt

    Versorgungssicherheit: Können wir uns autark ernähren?

    Wie sehr ist Deutschland von Importen abhängig? Spätestens seit den Handelsstreitigkeiten mit den USA rückt diese Frage wieder in den Fokus. Bei Lebensmitteln zeigt sich: Ohne Importe wäre unsere Ernährung nicht sonderlich ausgewogen.

    Dorfladen in Obereisenheim

    Wie man Dorfläden erfolgreich machen kann

    Viele Dorfläden schreiben rote Zahlen oder haben bereits wieder geschlossen. Der Bundesverband Bürger- und Dorfläden begleitet und berät Betreiber, um Dorfläden erfolgreich zu machen. Oft müssen nur Kleinigkeiten geändert werden, um Erfolg zu haben.

    Symbolbild: Eine Kuh steht angebunden im Stall.

    Tote Rinder und Schafe auf Bauernhof im Kreis Rosenheim entdeckt

    Im oberbayerischen Landkreis Rosenheim hat es offenbar einen neuen Fall von Tiermisshandlung gegeben: Das zuständige Veterinäramt hat dort auf einem Hof mehrere tote Tiere gefunden. Vorausgegangen war eine anonyme Anzeige aus der Bevölkerung.

    Auf einem Getreidefeld werden kurz vor der Kornreife Pestizide ausgebracht.

    Anbau ohne Pestizide: Utopie oder Lösung?

    Die BR24-Community diskutiert, ob es wirklich Pestizide braucht, um genug Lebensmittel zu produzieren. Würde ohne Pflanzenschutzmittel der Ertrag ausreichen, damit alle satt werden? So fallen die Antworten aus – und so ist der Stand der Dinge.