Neuste Nachrichten zum Thema: Landwirtschaft

Landwirtschaft in Bayern: Traditionelle Anbaumethoden treffen auf moderne Technologien. Von der Hopfenzucht bis zur Milchwirtschaft – die bayerische Landwirtschaft prägt die Regionen im Freistaat und macht Bayern zum Agrarland Nummer eins in Deutschland. Alle News im Überblick.

Das Schottische Hochlandrind Korbinian sorgt dafür, dass der Augsburger Windprechtpark nicht zuwuchert und die Artenvielfalt gesichert wird.

Wie Schottische Hochlandrinder einen Augsburger Park retteten

Der Windprechtpark ist ein grünes Idyll mitten in Augsburg. Zwei Schottische Hochlandrinder haben dabei geholfen, dass dieser kleine Park mit seinen vielen alten Bäumen und damit ein wichtiger Lebensraum für andere Tiere erhalten bleiben kann.

Drei Mitglieder der Solidarischen Landwirtschaft Schweinfurt bei der Arbeit auf dem Acker.

Gemüse selbst anbauen: Solidarische Landwirtschaft boomt

Qualvoll verendete Kühe, Pestizide auf dem Feld: Solche Faktoren führen dazu, dass immer mehr Menschen ihre Lebensmittel selbst erzeugen wollen. Das Konzept der Solidarischen Landwirtschaft ist auf Erfolgskurs, zum Beispiel in Unterfranken.

Der erste offizielle Spargel der Saison: (v.l.) Verbandsvorsitzende Petra Högl, Minister Albert Füracker (CSU) und Spargelkönigin Nora, Spargelbauer Franz-Xaver Waltl

Dieses Jahr etwas später: Spargelsaison in Abensberg gestartet

Bei bestem Frühlingswetter ist die Abensberger Spargelsaison 2025 eröffnet worden. Warum der Spargel in diesem Jahr später dran ist, welche Schwierigkeiten die Bauern bei der Ernte haben und was ein Kilo kosten wird.

Dexter-Rind auf der Weide

Je kleiner, desto leichter: Warum Mini-Rinder im Trend liegen

Mini-Rinder, wie Dexter-Rinder aus Irland, liegen im Trend. Seit 2013 hat sich die Zahl der Dexter-Züchter in Bayern mehr als verfünffacht. Was macht die kleinen Rinder so beliebt?

Kühe im Stall (Symbolbild)

"jetzt red i": "Schnauze voll" - Hitzige Debatte zu Tierquälerei

Nach erneuten Tierschutzverstößen auf bayerischen Bauernhöfen brodelt die Debatte. Bei "jetzt red i" stellten sich Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber (FW), Grünen-Chefin Gisela Sengl und Petra Loibl (CSU) der Diskussion.

Hopfenpflanzer Barthl Obster zeigt das Ergebnis des Rodens: zerstörte Wurzelstöcke auf einem Hopfenfeld

Preise zu niedrig: Hopfenbauern zerstören ihre Pflanzen

Die Hallertau zwischen Ingolstadt und München ist das größte zusammenhängende Anbaugebiet für Hopfen in der ganzen Welt. Doch nach vielen guten Jahren schwächelt die Branche nun. So sehr, dass Hopfenpflanzer zum Äußersten greifen.

Metzgermeister Josef Steinleitner, Landwirt Johannes Brandhuber und Metzger Arthur Rohzetzer.

Kleine Sensation: Metzger findet vermissten Ehering in Kuhmagen

Eheringe gehen öfter verloren, manche tauchen auch wieder auf. Der Ring eines Landwirts aus Niederbayern dürfte allerdings in die Annalen der ungewöhnlichsten Fundstücke eingehen. Nach Monaten tauchte er beim Metzger wieder auf: in einem Kuhmagen.

Kälber im Stall

jetzt red i live: Wie viel Tierschutz schaffen wir?

Was läuft schief beim Tierschutz-Kontrollsystem? Und welche Landwirtschaft wollen wir in Zukunft? Diese Fragen diskutiert "jetzt red i" live ab 20.15 Uhr – mit Thorsten Glauber (Freie Wähler), Gisela Sengl (Grüne) und Petra Loibl (CSU).

Das Gruppenfoto der Waldbesitzer-Versammlung im Münchner Augustinerkeller am 4. April 2025  von links nach rechts: Alexander Stärker (Vorsitzender Familienbetriebe Land- und Forst Bayern), Günther Felßner (Präsident Bayerischer Bauernverband), Staatsminister Hubert Aiwanger, Staatsministerin Michaela Kaniber, Waldkönigin Patricia Vogl, Bernhard Breitsameter (Präsident Bayerischer Waldbesitzerverband), Katharina Schulze (Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen), Josef Ziegler (Ehrenpräsident Bayerischer Waldbesitzerverband).

Bayerische Waldbesitzer klagen über Holzpreis und Bürokratie

Vor Vertretern aus Staatsregierung und Landespolitik haben Bayerns Waldbesitzer ein radikales Umsteuern der Politik gefordert. Sie klagten über die zunehmende Bürokratie und plädierten für einen Kurswechsel.

Mann mit Pferd bei der Kartoffelaussaat

BR24 Retro: Kartoffellegen mit dem Pferd

Bauer Herbert Mayer aus Hempelsberg setzt im Jahr 1983 Spätkartoffeln auf traditionelle Weise mit einem alten Legegerät, das von einem Pferd gezogen wird.

30 Meter breite Herbizid Anwendung in der Nacht

Pflanzenschutz: Warum spritzen Landwirte nachts?

Landwirt Thorsten Sturm hat nichts zu verbergen, wenn er um vier Uhr morgens mit Traktor und Pflanzenschutzspritze über seine Felder fährt. Es gibt mehrere Gründe, warum das Spritzen bei Mondschein mittlerweile bei vielen Bauern Standard ist.

Graugänse gehen am Wöhrder See über den Gehweg. Zahlreiche junge Wildgänse kann man dieser Tage mitten in Nürnberg beobachten.

Eier anstechen: Wie die Wildgans-Population eingedämmt wird

Die Zahl der Wildgänse hat stark zugenommen. Landwirte ärgern sich über abgefressene und verkotete Felder. Man könnte die Vögel schießen oder vergrämen - doch nun gibt es eine neue Methode: eine Art künstliche Geburtenkontrolle.

Kartoffeln auf dem Wochenmarkt

Versorgungssicherheit: Können wir uns autark ernähren?

Wie sehr ist Deutschland von Importen abhängig? Spätestens seit den Handelsstreitigkeiten mit den USA rückt diese Frage wieder in den Fokus. Bei Lebensmitteln zeigt sich: Ohne Importe wäre unsere Ernährung nicht sonderlich ausgewogen.

Dorfladen in Obereisenheim

Wie man Dorfläden erfolgreich machen kann

Viele Dorfläden schreiben rote Zahlen oder haben bereits wieder geschlossen. Der Bundesverband Bürger- und Dorfläden begleitet und berät Betreiber, um Dorfläden erfolgreich zu machen. Oft müssen nur Kleinigkeiten geändert werden, um Erfolg zu haben.

Symbolbild: Eine Kuh steht angebunden im Stall.

Tote Rinder und Schafe auf Bauernhof im Kreis Rosenheim entdeckt

Im oberbayerischen Landkreis Rosenheim hat es offenbar einen neuen Fall von Tiermisshandlung gegeben: Das zuständige Veterinäramt hat dort auf einem Hof mehrere tote Tiere gefunden. Vorausgegangen war eine anonyme Anzeige aus der Bevölkerung.

Auf einem Getreidefeld werden kurz vor der Kornreife Pestizide ausgebracht.

Anbau ohne Pestizide: Utopie oder Lösung?

Die BR24-Community diskutiert, ob es wirklich Pestizide braucht, um genug Lebensmittel zu produzieren. Würde ohne Pflanzenschutzmittel der Ertrag ausreichen, damit alle satt werden? So fallen die Antworten aus – und so ist der Stand der Dinge.

Eine Frau sticht Spargel (Symbol-Bild).

Mildes Wetter: Spargelbetriebe in Franken in den Startlöchern

Lange Reihen aus Erde, darüber Folie: Solche Felder sieht man jetzt vielerorts in Bayern. Was man nicht sieht: Wie schnell der Spargel gerade wächst, wie teuer er wird und was die Spargel-Betriebe sonst so umtreibt. Ein Ortstermin in Unterfranken.

Ein Rübenroder fährt über einen Acker und erntet Zuckerrüben. Zucker ist das wichtigste Exportprodukt bei Agrarexporten in die USA.

US-Zölle auf Agrarprodukte: Wie stark trifft es Bayerns Bauern?

US-Präsident Trump hat ab April Zölle auf landwirtschaftliche Produkte angekündigt. Die deutsche Landwirtschaft exportiert zwar viel, die USA sind aber nicht der wichtigste Markt. Trotzdem könnten die Zölle auch hierzulande Auswirkungen haben.

Immer mehr Landwirte kommen beim Kassensturz zu dem Ergebnis: Es braucht noch Einkünfte neben dem eigentlichen Kerngeschäft auf Hof und Acker.

Immer mehr Landwirte verdienen sich Geld dazu

Der eigene Hof und Acker sind immer seltener die einzigen Erwerbsquellen von Bayerns Landwirten: Gut zwei Drittel haben aktuell mindestens ein zweites Standbein. Für die Betroffenen zuweilen ein Ärgernis, für die Staatsregierung nicht.

Ein leerer Hof im Oberallgäu.

Geräumter Bauernhof: SPD und Grüne vermuten Mängel bei Kontrolle

Nach der kürzlichen Räumung des Bauernhofs im Oberallgäu mit 30 toten Rindern fordern SPD und Grüne vollständige Aufklärung. Sie haben unabhängig voneinander umfangreiche Fragenkataloge an die Staatsregierung gestellt.

Hubert Aiwanger und Ludwig Hartmann

Streit um Umspannwerk: Aiwanger schließt Enteignungen nicht aus

Bei "jetzt red i" aus Simbach am Inn äußerten viele Bürger Kritik am geplanten Netzausbau. Bayerns Wirtschaftsminister verteidigte die Pläne, er schloss Enteignungen nicht aus. Grünen-Politiker Hartmann wandte sich mit einem Appell an die Menschen.

Inzwischen ist der Stall vom Veterinäramt geräumt worden.

30 tote Rinder auf Oberallgäuer Hof: Verwahrlosung binnen Wochen

Die Nachricht erschütterte weit über das Allgäu hinaus: Auf einem Bauernhof im nördlichen Oberallgäu hat das Veterinäramt kürzlich 30 tote Rinder und viele kranke Tiere gefunden. Jetzt hat das Landratsamt weitere Details bekannt gegeben.

BayWa-Logo vor einem Getreidefeld.

BayWa-Rettung verzögert sich um ein Jahr

Die Sanierung der kriselnden BayWa wird länger dauern als bisher gedacht. Statt – wie bisher kommuniziert – Ende 2027, rechnet der Konzern nun damit, dass sich die erfolgreiche Neuaufstellung ein Jahr länger hinziehen wird.

30 tote Rinder: Veterinäramt räumt landwirtschaftlichen Betrieb

30 tote Rinder: Veterinäramt räumt landwirtschaftlichen Betrieb

Das Veterinäramt hat bei einer Kontrolle eines Hofs im Oberallgäu rund 175 Tiere vorgefunden, von denen die meisten unterernährt und krank waren; viele waren bereits verendet. Der Betrieb wurde geräumt; er war schon in der Vergangenheit aufgefallen.

Das Stroh ist noch da, die Schweine sind fort. Blick in den verwaisten Stall in Viehdorf. Hier hat die Familie Heidingsfelder bis vor kurzem Strohschweine gehalten.

Schweine sind weg – Weiter Hängepartie um Tierwohlstall

Im Streit um die Haltung von Strohschweinen in Viehbach sind die Tiere jetzt abtransportiert worden. Das hat das Landratsamt Freising dem BR bestätigt, doch eine Baugenehmigung für einen Tierwohlstall im Außenbereich verweigert die Behörde weiter.