Die aktuelle metoo-Debatte sei gut gemeint, aber lasse den Kern des gesellschaftlichen Sexismus unberührt. Im Tagesgespräch sagte die Chefredakteurin des Philosophie Magazins, Svenja Flaßpöhler, in der Diskussion werde den Frauen, libidinös gesehen, eine rein passive Rolle zugewiesen. Die Kampagne ziele auf Strategien ab, wie mit männlicher Lust umzugehen sei, wie sie zu bekämpfen, die Frau effektiv vor ihr zu schützen sei. Gefordert sei, so Flaßpöhler, vielmehr eine neue Begehrensökonomie
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