Die Kürzungen würden aber nicht zu einer Einschränkung der Verteidigungskapazitäten des Landes führen, sagte Putin in Moskau. Er wolle keinen "Rüstungswettlauf". Russland wolle konstruktive Gespräche mit internationalen Partnern, sagte Putin. Er werde alles tun, um Konflikte zu lösen. Dennoch werde Russland weiter seine nationalen Interessen verteidigen.
Putin war zuletzt im Westen für seinen Konfrontationskurs in Konflikten etwa in Syrien oder der Ukraine kritisiert worden. Zudem gibt es einen diplomatischen Schlagabtausch mit Großbritannien, das Russland hinter der Gift-Attacke auf den Doppelagenten Sergej Skripal vermutet.
Bestes Wahlergebnis bislang
Für Putin stimmten am Sonntag 76,66 Prozent der Wähler. Es ist sein bestes Wahlergebnis in seiner politischen Karriere. Die sieben Gegenkandidaten hatten im Wahlkampf selbst jede Chancen auf Erfolg für sich ausgeschlossen.