Die wichtigsten News zum Ukraine-Krieg im Überblick
- Russland greift mit 214 Drohnen an (09.08 Uhr)
- Militärnaher Blog - Vorstöße nahe Saporischschja und in Kursk (05.00 Uhr)
- Massive russische Drohnenangriffe auf Odessa und Saporischschja (00.57 Uhr)
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Mit Informationen der ARD-Korrespondentinnen und -Korrespondenten sowie der Nachrichtenagenturen AFP, AP, dpa, epd, KNA und Reuters. Zum Teil lassen sich die Angaben nicht unabhängig überprüfen.
17.35 Uhr: Europäer erwägen Bodentruppeneinsatz an ukrainischer Grenze
Die Überwachung eines möglichen Waffenstillstandes zwischen Russland und der Ukraine könnte nach jüngsten Planungen in der sogenannten "Koalition der Willigen" über ein mehrschichtiges Sicherheitskonzept erfolgen. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur wird im Kreis der westlichen Unterstützerstaaten erwogen, eine denkbare entmilitarisierte Zone an der Grenze zwischen den beiden Ländern vor allem aus der Luft und mit Hilfe von technischen Mitteln wie Satelliten und Drohnen zu beobachten. Zudem könnte Marineeinheiten zum Einsatz kommen, um die Freiheit der Schifffahrt im Schwarzen Meer zu überwachen.
Eine Friedenstruppe im eigentlichen Sinne würde demnach - wenn überhaupt - über die Vereinten Nationen mobilisiert werden und ausschließlich aus Soldaten aus unparteiischen Drittstaaten bestehen. Europäische Streitkräfte könnten dann an der ukrainischen Westgrenze stationiert werden und etwa Ausbildungsprogramme für die ukrainischen Partner anbieten. Übergeordneter Sicherheitsgarant soll demnach die atomare Supermacht USA sein.
17.05 Uhr: Selenskyj -"UN-Mandat keine Alternative zu ausländischen Truppen"
Die Ukraine sieht nach Worten des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in einem UN-Mandat keine Alternative zur Entsendung eines ausländischen Truppenkontingents oder zu Sicherheitsgarantien nach einem Abkommen mit Russland. "Bei allem Respekt, die UN beschützt uns nicht vor der Besatzung oder Putins Wunsch zurückzukommen", sagt Selenskyj auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem tschechischen Präsidenten Petr Pavel in Kiew. Russland lehnt die Stationierung ausländischer Truppen in der Ukraine kategorisch ab.
16.50 Uhr: Großbritannien hat 25 Milliarden Pfund russisches Vermögen eingefroren
Großbritannien hat seit Beginn des Ukraine-Kriegs vor mehr als drei Jahren rund 25 Milliarden Pfund (knapp 30 Milliarden Euro) an russischem Vermögen eingefroren. Das Finanzministerium in London erklärte am Freitag, gemeinsam mit seinen Verbündeten habe Großbritannien die härtesten jemals gegen Russland gerichteten Sanktionen erlassen.
Die Strafmaßnahmen hätten die russische Wirtschaft hart getroffen und ihr seit Kriegsbeginn mehr als 400 Milliarden Dollar (368 Milliarden Euro) vorenthalten, erklärte das Ministerium weiter. Das entspreche vier Jahren russischer Verteidigungsausgaben.
16.23 Uhr: Macron und Pavel verurteilen russischen Angriff auf Odessa
Ein schwerer russischer Drohnenangriff auf die ukrainische Hafenstadt Odessa belegt nach Auffassung des tschechischen Präsidenten Petr Pavel, dass Moskau wenig Interesse an einer Waffenruhe hat. Der Ex-Nato-General hatte die Schwarzmeerstadt am Abend des Angriffs am Donnerstag besucht. Am Tag danach traf er in Kiew ein. "Nach dem zu urteilen, was wir sehen und hören können, scheint es nicht so, dass die russische Seite den Willen hätte, eine Waffenruhe abzuschließen", sagte Pavel nach Angaben der tschechischen Agentur CTK. Seiner Ansicht nach müsse US-Präsident Donald Trump den Druck auf Russland erhöhen, um es zum Einlenken zu bewegen.
Auch der französische Präsident Emmanuel Macron verurteilte den Angriff. "Russland hat in dieser Nacht erneut gezeigt, dass es den Willen zum Frieden nicht aufrichtig teilt", schrieb Macron im sozialen Netzwerk X.
14.44 Uhr: Haushaltsausschuss bewilligt Milliarden-Paket für Ukraine
Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat grünes Licht für das Milliarden-Paket mit zusätzlicher Militärhilfe für die Ukraine gegeben. Die Fachpolitiker bewilligten dazu in Berlin eine Vorlage der Bundesregierung, wie Teilnehmer der Sitzung mehreren Presse-Agenturen bestätigten. Bei dem Paket geht es um zusätzliche drei Milliarden Euro für dieses Jahr und bis zu 8,3 Milliarden Euro für 2026 bis 2029.
Mit dem Geld, das nun fließen kann, soll der schwerer gewordene Verteidigungskampf der Ukraine gegen die russischen Angreifer unterstützt werden. Druck der US-Regierung, die auch ihre Lieferungen und Hilfen verknappt, verschärfte zuletzt die Unsicherheit. Europäische Staaten versuchen, ausbleibende US-Hilfe zu kompensieren. Sie verweisen auch auf die Aufrüstung Russlands, die über den Bedarf für den Ukraine-Krieg hinausgehe und eine Bedrohung auch für Nato-Verbündete sei.
14.08 Uhr: Kreml nennt massive Aufrüstung Europas gefährlich
Die russische Führung kritisiert die beschlossene massive Aufrüstung in der Europäischen Union (EU). "Die Militarisierung Europas ist eine äußerst gefährliche Tendenz", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow in Moskau. Sie führe weder zu einer Entspannung, noch stelle sie Vertrauen wieder her. "Auch macht sie Europa nicht sicherer." Vielen Europäern gefalle das nicht, doch fast alle Politiker folgten dem Mainstream, sagte der Sprecher laut Berichten russischen Nachrichtenagenturen.
Peskow reagierte damit auf einen Beschluss der EU-Staats- und Regierungschefs vom Donnerstag in Brüssel. Diese hatten vereinbart, die Verteidigungsbereitschaft Europas in den kommenden fünf Jahren entscheidend zu stärken.
13.30 Uhr: Ukraine weist Russlands Anschuldigungen wegen Sudscha zurück
Der Stabschef des ukrainischen Präsidenten weist die russischen Anschuldigungen, die Ukraine habe die Gaspump- und Messstation Sudscha angegriffen, als falsch zurück. "Die russischen Versuche, alle zu täuschen und vorzutäuschen, sie würden sich 'an die Waffenruhe halten', werden nicht funktionieren, ebenso wenig wie die Fälschung über die Angriffe auf das Tanklager", erklärt Stabschef Andrij Jermak auf Telegram.
12.40 Uhr: Russland - Ukrainer haben bei Rückzug Gasanlage Sudscha gesprengt
Das russische Verteidigungsministerium wirft der Ukraine vor, die Gaspump- und Gasmessstation bei Sudscha in der russischen Oblast Kursk zerstört zu haben. Ukrainische Truppen hätten sie bei ihrem Rückzug aus Kursk in die Luft gesprengt. Die Anlage habe "bis jetzt" unter der Kontrolle der ukrainischen Streitkräfte gestanden und sei von ihnen als Logistikbasis genutzt worden. "Die Sprengung einer wichtigen russischen Energieanlage durch ukrainische Armee-Einheiten auf dem Rückzug aus der Oblast Kursk ist eine gezielte Provokation des Kiewer Regimes", erklärt das Ministerium. "Dies sollte als Teil einer Reihe von jüngsten Angriffen auf die Energieinfrastruktur der Russischen Föderation betrachtet werden, die darauf abzielen, die Friedensinitiativen des Präsidenten der Vereinigten Staaten zu diskreditieren."
11.57 Uhr: Verdacht auf Kriegswaffenschmuggel aus Ukraine - Durchsuchungen in Niedersachsen
Wegen des Verdachts des Schmuggels von Kriegswaffen in und aus der Ukraine hat die Polizei in Niedersachsen mehrere Objekte durchsucht. Der Verdacht richtet sich gegen zwei Männer im Alter von 28 und 45 Jahren aus der Wesermarsch, wie die Beamten am Freitag in Delmenhorst mitteilten. Kriegswaffen wurden bei den Durchsuchungen, die bereits am Montag stattfanden, demnach nicht gefunden.Nach Polizeiangaben steht der Verdacht im Raum, dass die beiden Männer in Hilfslieferungen versteckte Kriegswaffen in die Ukraine beziehungsweise aus der Ukraine heraus schmuggelten.
11.55 Uhr: Russland - Greifen weiterhin keine ukrainischen Energieanlagen an
Russland greift nach eigenen Angaben weiterhin keine Energieinfrastruktur in der Ukraine an. Der Befehl von Präsident Wladimir Putin an die russischen Streitkräfte, solche Angriffe vorübergehend einzustellen, bleibe in Kraft, sagt Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow. Putin stimmte in einem Telefonat mit US-Präsident Donald Trump der Aussetzung solcher Angriffe zu. Die Regierung in Kiew hat Russland vorgeworfen, Putins Befehl werde nicht befolgt. Die russische Regierung bestreitet dies.
11.45 Uhr: Verteidigungsministerium - Kein "Krisentreffen" zu F-35
Das Verteidigungsministerium in Berlin weist Angaben zurück, der US-Kampfjet F-35 könne aus der Ferne stillgelegt werden. Es gebe dazu "keine Möglichkeit", sagt ein Ministeriumssprecher. Der F-35 sei kein rein US-amerikanisches Produkt, sondern werde von insgesamt acht Nationen entwickelt. Die Verträge beim Verkauf des Jets seien im übrigen immer derart gestaltet, dass die Einsatzbereitschaft sichergestellt sei. Es sei zu dem Thema F-35 auch kein Krisentreffen geplant, betont der Sprecher mit Blick auf entsprechende Medienberichte.
10.56 Uhr: Über 2.500 Kinder im Ukraine-Krieg getötet oder verwundet
In der Ukraine sind im Verlauf des russischen Angriffskriegs nach UN-Angaben bislang mindestens 669 Kinder getötet worden. Weitere 1.833 wurden verletzt. Dabei handle es sich um überprüfte Angaben aus dem Zeitraum vom Beginn der Attacke am 24. Februar 2022 bis Ende 2024, heißt es in einem Bericht, den das UN-Menschenrechtsbüro am Freitag in Genf veröffentlichte. Im gleichen Zeitraum wurden in Russland 27 Kinder getötet und 137 verletzt. Diese Zahlen von russischen Behörden seien nicht verifizierbar, so die UN-Behörde.
10.44 Uhr: UN - Ukrainische Jugendliche für Sabotageakte rekrutiert
Das UN-Menschenrechtsbüro hat glaubhafte Berichte, dass ukrainische Jugendliche mit Geld zu Sabotageakten verleitet werden. Wer genau dafür verantwortlich sei, werde verschleiert, aber alles deute auf Verantwortliche mit Verbindung zu Russland hin, heißt es in einem Bericht des UN-Menschenrechtsbüros über die Kriegsfolgen für Minderjährige. Mindestens elf Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren seien im Zusammenhang mit Sabotageakten festgenommen worden, berichtet das Büro unter Bezug auf die ukrainische Staatsanwaltschaft. Die Minderjährigen würden über soziale Medien kontaktiert und animiert, etwa Brände an Fahrzeugen von Mitgliedern des ukrainischen Militärs oder Bahnanlagen zu legen. Ihnen werde Geld versprochen, wenn sie ein Video ihrer Aktion schicken.
09.55 Uhr: Erneut Explosion in Öllager in südrussischem Krasnodar
In einem Öllager in der südrussischen Oblast Krasnodar ist es erneut zu einer Explosion gekommen. Feuerwehrleute hätten versucht, einen Brand zu löschen, der vor einigen Tagen nach einem ukrainischen Drohnenangriff ausgebrochen sei, teilen die Regionalbehörden auf Telegram mit. "Während des Löschvorgangs kam es aufgrund der Druckentlastung des brennenden Tanks zu einer Explosion von Ölprodukten und zur Freisetzung von brennendem Öl." Das Feuer habe sich auf einen weiteren Tank ausgeweitet, und die Brandfläche habe sich auf 10.000 Quadratmeter vergrößert. Das ist mehr als doppelt so viel wie zu Beginn des Brandes gemeldet wurde. Mehr als 450 Feuerwehrleute seien im Einsatz, zwei seien verletzt worden. Das Lager liegt in der Nähe des Dorfes Kawkasskaja an einer Eisenbahnstrecke.
09.38 Uhr: Generalstabschef Gerassimow inspiziert russische Truppen in Ukraine
Der russische Generalstabschef Walery Gerassimow hat die eigenen Truppen im Kampfgebiet in der Ukraine inspiziert. Das meldet die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf das Verteidigungsministeriums in Moskau.
09.30 Uhr: Tschechiens Präsident in Odessa während russischer Angriffe
Der tschechische Präsident Petr Pavel hat sich nach ukrainischen Angaben in Odessa aufgehalten, während die südukrainischen Hafenstadt Ziel russischer Angriffe war. Die russischen Streitkräfte hätten Odessa in der Nacht zu Freitag in mehreren Wellen mit Drohnen angegriffen, teilt der Gouverneur der gleichnamigen Region Odessa, Oleh Kiper, auf Telegram mit. Pavel habe am Donnerstag den Hafen am Schwarzen Meer besucht. "Bezeichnenderweise griff der Feind während unseres Treffens die Region Odessa erneut massiv an", erklärt Kiper. "Das ist eine weitere Mahnung für die ganze Welt: Der Krieg ist im Gange, und die Ukraine kämpft weiter." Kiper veröffentlicht Bilder von Pavel und mehreren Vertretern der Ukraine und fügt hinzu, sie hätten über die Sicherheit des Schwarzen Meeres gesprochen.
09.08 Uhr: Russland greift mit 214 Drohnen an
Russland hat die Ukraine nach deren Angaben in der Nacht zu Freitag mit 214 Drohnen beschossen. 114 Drohnen seien abgefangen und zerstört, teilt die Luftwaffe mit. Weitere 81 seien wegen elektronischer Kriegsführung verloren gegangen. Üblicherweise setzen die ukrainischen Streitkräfte Störsender ein, um Drohnen umzuleiten.
08.10 Uhr: Schoigu zu Gesprächen mit Kim in Nordkorea eingetroffen
Der Sekretär des Sicherheitsrates der Russischen Föderation ist für ein Treffen mit Machthaber Kim Jong Un nach Nordkorea gereist. Die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass berichtete am Freitag, Sergej Schoigu sei in der Hauptstadt Pjöngjang eingetroffen. Neben dem Treffen mit Kim seien weitere Zusammenkünfte mit Regierungsvertretern geplant. Die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA bestätigte die Ankunft einer russischen Delegation unter Führung Schoigus, nannte aber keine Details zum Zweck des Besuchs.
06.15 Uhr: Bundestag will zusätzliche Militärhilfen für Ukraine freigeben
Der Haushaltsausschuss des Bundestages wird auf seiner Sitzung mehr als elf Milliarden Euro für zusätzliche Militärhilfen für die Ukraine freigeben. Nach der Vorlage von Finanzminister Jörg Kukies stehen für das laufende Jahr drei Milliarden Euro zusätzlich zu den bisher eingeplanten vier Milliarden Euro zur Verfügung. Zudem sollen außerplanmäßige Verpflichtungsermächtigungen über 8,25 Milliarden Euro für die Militärhilfe für die Jahre 2026 bis 2029 bewilligt werden. Mit der Zustimmung des Ausschusses wird gerechnet.
05.00 Uhr: Militärnaher Blog - Vorstöße nahe Saporischschja und in Kursk
Der ukrainische militärnahe Blog "DeepState" berichtete in der Nacht von russischen Vorstößen in der Nähe von Saporischschja sowie im russischen Gebiet Kursk. Russland hatte immer wieder angekündigt, die Region Kursk komplett zu befreien. Die ukrainischen Truppen waren dort Anfang August einmarschiert, um Russland in seinem Angriffskrieg zusätzlich unter Druck zu setzen. Kiews Truppen brachten im grenznahen Gebiet Dutzende Ortschaften unter ihre Kontrolle, darunter auch die Stadt Sudscha. Zuletzt hatten die russischen Truppen einzelne Orte wieder befreit.
02.58 Uhr: Ukraine zeigt Foto eines Feuerballs bei russischer Pipeline in Sudscha
Laut dem ukrainischen Militär hat die Ukraine eine kürzlich geschlossene Gaspump- und Messstation in der westrussischen Region Kursk angegriffen. Auf Telegram zeigte das Militär das Foto eines aufsteigenden Feuerballs mit der Bildunterschrift: "Die Medien berichten über einen erfolgreichen Angriff auf das Gastransportsystem von Sudscha, über das der Feind Gas nach Europa transportiert hat." Weder aus Kiew noch aus Moskau gibt es dazu bisher Stellungnahmen. In inoffiziellen russischen Militärblogs heißt es, man gehe von einem ukrainischen Angriff aus. Die Pipeline sei dabei beschädigt worden.
01.42 Uhr: Moskau beschuldigt Ukraine des Waffenstillstandsbruchs
Moskau fordert die US-Regierung auf, gegen "Verstöße der ukrainischen Regierung" gegen eine vorgeschlagene 30-tägige beschränkte Feuerpause vorzugehen. Dies berichtet die russische staatliche Nachrichtenagentur Tass. Demnach sagte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, im staatlichen Fernsehen, die Regierung in Kiew habe mit einem Angriff auf ein Öldepot in Russland den von US-Präsident Donald Trump vorgeschlagenen Waffenstillstand für Angriffe auf Energieinfrastruktur bereits gebrochen. "Die Frage ist nun, wie wird Washington mit diesem verrückt gewordenen terroristischen Abschaum umgehen? Wie wird man sie in ihre Schranken weisen und sie auf den richtigen Weg bringen?" Es sei nun an den USA, die den Waffenstillstand vorgeschlagen hätten, die Ukraine wegen dieser Handlungen zu konfrontieren.
00.57 Uhr: Massive russische Drohnenangriffe auf Odessa und Saporischschja
Der ukrainische Gouverneur der Region Odessa, Oleh Kiper, berichtet auf Telegram, russische Streitkräfte hätten am Donnerstagabend einen großen Drohnenangriff auf die Schwarzmeerhafenstadt Odessa gestartet. Dabei seien drei Menschen verletzt worden. Ein Wohnhochhaus und ein Einkaufszentrum seien beschädigt worden. In drei Stadtteilen gebe es keinen Strom mehr. An mehreren Orten seien Brände ausgebrochen. Der öffentliche Rundfunk Suspilne hatte zuvor von mehr als 18 Explosionen in der Stadt nach 22 Uhr berichtet. Der Gouverneur der südöstlichen ukrainischen Region Saporischschja, Iwan Fjodorow, meldet mehrere Angriffe auf Gebiete in der Nähe der Stadt Saporischschja, darunter auch ein Angriff mit einer Lenkbombe. Fünf Menschen seien verletzt worden, darunter ein Kind.
Freitag, 21. März 2025
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