Es würden Flugblätter mit Evakuierungsplänen verteilt. Unterdessen kritisierten Aktivisten in Ost-Ghuta, die geplanten Feuerpausen seien eine Rechtfertigung für die Luftangriffe. Russlands Präsident Putin hatte erklärt, dass in Ost-Ghuta vom heutigen Dienstag an täglich fünf Stunden lang die Waffen schweigen sollen.
Humanitäre Situation ist verheerend
In dieser Zeit solle auch ein Korridor geöffnet werden, damit Zivilisten das belagerte Gebiet verlassen könnten. Den Aussagen des russischen Verteidigungsministeriums zufolge soll die Waffenruhe auch an den Folgetagen stattfinden. Die humanitäre Situation in Ost-Ghuta ist verheerend. Die etwa 400.000 Menschen benötigen vor allem medizinische Hilfslieferungen, aber auch Nahrungsmittel.