Auf der Insel Ambae wurde der Notstand ausgerufen, nachdem sich am Monaro immer wieder Eruptionen zeigten. Der Vulkan war schon seit Wochen unruhig gewesen, seit Samstag jedoch geht ein Ascheregen auf die Ortschaften in seinem Umkreis nieder. Die Behörden fürchten, dass dadurch und durch giftige Gase die Ernte auf der Insel vernichtet werden könnte.
Rund 10.000 Menschen leben auf Ambae. Dort ist es im Norden und Süden am gefährlichsten. Viele Bewohner suchten deshalb in Schulen und Gemeindezentren im Osten und Westen der Insel Schutz vor dem Vulkan.