"Wir haben Truppen auf der ganzen Welt, an weit entfernten Orten. Venezuela ist nicht sehr weit weg und die Menschen dort leiden und sterben", sagte Trump nach Beratungen mit US-Außenminister Rex Tillerson und der UN-Botschafterin der USA, Nikki Haley, in seinem Golfclub in Bedminster. Er nannte die Lage in dem südamerikanischen Land "sehr gefährlich".
Trump hatte den venezolanischen Präsidenten Maduro bereits zuvor als Diktatoren bezeichnet. Die Regierung in Washington hatte gegen Nicolas Maduro und eine Reihe von Gefolgsleuten Sanktionen verhängt. Anlass ist unter anderem das harte Vorgehen gegen Regierungsgegner, aber auch die Wahl und Einsetzung der neuen Verfassungsversammlung. In Venezuela kommt es seit Monaten zu Massenprotesten gegen Maduro. Dabei wurden mehr als 120 Menschen getötet, Tausende inhaftiert.