Presenterin und Schauspieler auf der Premiere der Nürnberg Saga
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Im Studio Franken in Nürnberg hatte der TV-Dreiteiler "1806 – Die Nürnberg Saga" Preview.

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BR-Dokudrama "1806 – Die Nürnberg Saga" zum ersten Mal gezeigt

BR-Dokudrama "1806 – Die Nürnberg Saga" zum ersten Mal gezeigt

Eigentlich hätte die Preview des TV-Dreiteilers "1806 – Die Nürnberg Saga" vor großem Publikum und im Kino stattfinden sollen. Doch daraus wurde nichts. Einen roten Teppich für die Beteiligten an dem BR-Dokudrama gab es aber trotzdem.

Über dieses Thema berichtet: Mittags in Franken am .

Statt großer Schau eine erste Vorführung im kleinen Kreis: Lediglich ein Teil der Filmcrew durfte bei der Preview im Foyer des neuen Multifunktionssaals im BR-Studio Nürnberg, dem "Studio Franken", dabei sein. So waren etwa Schauspieler Andreas Leopold Schadt, der den ersten Nürnberger Abgeordneten Paul Wolfgang Merkel spielt, Regisseur Oliver Halmburger und Schauspielerin Franziska Maria Pößl gekommen. Sie hatten sichtlich Spaß dabei, den ersten Teil des Dokudramas "1806 – Die Nürnberg Saga" zusammen anschauen zu können. "Eine sehr schöne Produktion", fand Andreas Leopold Schadt, „sehr sehenswert“.

Lob von Ministerpräsident Söder und Oberbürgermeister König

Eigentlich sollte die Preview im Nürnberger Cinecittà stattfinden, mit anschließendem Empfang im Nürnberger Rathaus. Doch die Corona-Pandemie machte dem Ganzen einen Strich durch die Rechnung. Die geladenen Gäste mussten aber nicht verzichten und wurden per Livestream zugeschaltet – zum Beispiel Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU). Der Film zeige deutlich die Unterschiede in der Mentalität der Franken und der Altbayern. Der Franke trage seine Euphorie und Freude mehr im Herzen und sei zurückhaltender, so Söder. Auch Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König (CSU) war von dem TV-Dreiteiler begeistert. Man habe einen guten Einblick bekommen, wie das alte Nürnberg war, so König. "Der Film ist eine gute Werbung für die Stadt".

Wie Franken zu Bayern kam hat Auswirkungen bis heute

Das Dokudrama erzählt, wie die Freie Reichsstadt Nürnberg im Jahr 1806 ein Teil Bayerns wird. Die fränkische Bayern 3-Moderatorin Kadda Gehret begibt sich darin auf Spurensuche nach dem Nürnberg vor 200 Jahren. Gehret ist für die Zuschauer quasi der Ankerpunkt zur Gegenwart. Auch sie war bei der Preview dabei und begeistert von der Produktion. Sie habe Wert daraufgelegt, dass es eine Dokumentation für alle sei. Die Idee zu dem Dokudrama hatte der Leiter BR Franken, Tassilo Forchheimer. "Dieses Thema, wie Franken zu Bayern kam, beeinflusst das Tun und Handeln der Menschen bis heute", so Forchheimer. Deshalb sei es wichtig, sich aktiv mit der Geschichte zu beschäftigen.

Roter Teppich und Teamarbeit

Die hybride Preview des BR-Dokudramas war auch eine technische Herausforderung. Viele BR-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgten dafür, dass die geladenen Gäste, wenn schon nicht persönlich, dann wenigstens virtuell dabei sein konnten. Und damit dennoch ein bisschen Premieren-Gefühl aufkam, wurde vor dem Foyer des Studios extra ein roter Teppich für die Filmcrew ausgerollt.

Die drei Teile von "1806 – die Nürnberg Saga" zeigt das BR Fernsehen am 29. Dezember 2021 ab 20.15 Uhr.

Ein Saga-Plakat vor dem BR-Eingang
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Im Studio Franken in Nürnberg hatte der TV-Dreiteiler "1806 – Die Nürnberg Saga" Preview.

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