Nach dem großen Erfolg der TV-Serie "Hindafing" - sie gewann 2018 die "Romy" als beste Fernsehserie" - ist es wenig verwunderlich, dass der Bayerische Rundfunk eine zweite Staffel dreht. Natürlich wieder mit Maximilian Brückner in der Hauptrolle als glückloser, korrumpierbarer Bürgermeister Zischl, der zwar clever jede Situation für sich zu nutzen weiß, sich aber letztlich in seinen Intrigen immer weiter verheddert.
Zischl wird Landtagsabgeordneter
In der zweiten Staffel geht es für Zischl zunächst auf der Karriereleiter aufwärts: Er wird überraschend zum Landtagsabgeordneten in München berufen. Sein Vorgänger musste wegen eines Skandals zurücktreten. Zischl lernt nun den harten Kampf eines Abgeordneten um Wählerstimmen kennen, erlebt lähmenden Fraktionszwang und die Eigenheiten der Bevölkerung im provinziellen Stimmkreis.
Die Katastrophe lässt nicht lange auf sich warten: Durch ein Missverständnis sichert Zischl einem fast insolventen, dubiosen Rüstungsunternehmen seine Unterstützung zu und findet sich schnell in einem politischen Fiasko wieder.
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