"France "– Eine Reporterin in der Krise
France de Meurs (Léa Seydoux) ist Kriegsreporterin und Star-Journalistin im französischen Fernsehen mit eigener Sendung. Ihr stressiges, geordnetes Leben gerät aus den Fugen, als sie eines Tages bei einem Unfall einen Rollerfahrer anfährt. Sie gerät in eine Abwärtsspirale und fällt immer tiefer. "France" – eine Satire über die Medien-Blase. Und eine überdrehte Selbstdarstellerin, die in die Krise gerät ...
"Jurassic World: Ein neues Zeitalter" – Dino-Action mit Chris Pratt
Vier Jahre sind vergangen seit der Zerstörung der Isla Nublar und Dinosaurier leben nun mit den Menschen gemeinsam auf der Erde. Owen (Chris Pratt) hat sich zusammen mit Maisie in die Wildnis zurückgezogen und bekommt dort Besuch von Raptorin Blue–- und ihrem Baby! Doch dann werden das Mädchen und das Dino-Baby entführt. Owen macht sich auf den Weg, sie zurückzuholen – und bekommt dabei Hilfe von den alten Helden aus "Jurassic Park" ...
"Risiken & Nebenwirkungen" – Auf der Suche nach einer neuen Niere
Kathrin und ihr Mann Arnold leben so vor sich hin – bis Kathrin eines Tages erfährt, dass sie eine neue Niere braucht. Und so gerät Arnold in einen inneren Konflikt: Er käme als Spender in Frage, hat aber 1000 Bedenken. Drohen ihm am Ende gesundheitliche Probleme, sollte er zustimmen? Ein Gatte, der kneift und eine Familie, die immer genervter wird. "Risiken & Nebenwirkungen" ist die österreichische Adaption einer Theaterkomödie. Etwas gediegen zwar mit sehr vielen Dialogen, aber doch gut gespielt.
"Sundown – Geheimnisse in Acapulco" – Terror über den Wolken
Traumurlaub in Mexiko. Hier wird eine Familie entzweit: Denn als die Geschwister Neil und Alice vom Tod ihrer Mutter erfahren, eilt die Schwester zurück nach London – und der Bruder bleibt einfach zurück, unter falschem Vorwand. Tim Roth spielt den schweigsamen Aussteiger, von dem man nicht weiß, warum er so handelt, wie er es tut. Geht es um Geld, um Kriminelles – oder Schwermut? Wer auf die ganz große Überraschung am Ende in der Handlung setzt, könnte enttäuscht werden ...
"Zum Tod meiner Mutter" – Drama von Jessica Krummacher
Julianes Mutter Kerstin ist unheilbar krank. Sie tritt in den Hungerstreik, entscheidet sich, zu sterben. "Zum Tod meiner Mutter": ein Drama, in dem die Regisseurin Jessica Krummacher den Tod ihrer eigenen Mutter filmisch verarbeitet hat. Die BR-Koproduktion ist frei von Sentimentalität und Voyeurismus. Lange, präzise und kunstvolle Einstellungen zeigen das quälende Warten und Hoffen. Ein relevanter und ein bewegender Film, der dem Publikum aber auch einiges abverlangt.
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