Am Freitagabend werden die 21. Landshuter Literaturtage eröffnet. Geboten sind über die Dauer von zwei Wochen Lesungen, Gespräche und Erzählabende an einem Dutzend schöner Orte in Landshut. Die Veranstaltungsreihe zählt zu den größten und profiliertesten ihrer Art in Ostbayern.
Alles dreht sich um Tagebücher
Im Zentrum der Landshuter Litertaturtage stehen heuer die verschiedensten Formen von Tagebüchern. Private und literarische, aktuelle und historische sowie Tagebücher, die die Grenzen des Genres überschreiten. Zum Auftakt kommt am Freitagabend die Filmregisseurin und Schriftstellerin Doris Dörrie nach Landshut. Sie lädt im historischen Rathausprunksaal zu einer Art Schreibwerkstatt ein. Basierend auf ihrem Buch "Leben, schreiben, atmen. Eine Einladung zum Schreiben" hat Dörrie einen kurzweiligen Abend mit Anekdoten, Lesepartien und Schreibübungen für die Besucher vorbereitet. Der Eintritt ist frei.
Arrivierte Autoren und Nachwuchstalente
Außerdem geht es bei den diesjährigen Literaturtagen um gefälschte Tagebücher, geheime Aufzeichnungen, Romane und Reiseberichte. Als Gäste kommen arrivierte Schriftsteller und Literaturkenner sowie Nachwuchstalente. Eingeladen sind unter anderem Verena Roßbacher, Willi Winkler und Christian Gerhaher, weltweit gefeierter Lied-, Konzert- und Opernsänger, geboren im niederbayerischen Straubing. In seinem "Lyrischen Tagebuch" setzt sich der Bariton mit vertonten Gedichten auseinander, also sozusagen mit gesungener Literatur.
Bis zum 20. November stehen in bei den Landshuter Literaturtagen dreizehn Veranstaltungen auf dem Programm. Details gibt es hier.
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