Colin Firth als Marine-Offizier in "Kursk"
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Das sind die 5 wichtigsten Kino-Neustarts der Woche

Das sind die 5 wichtigsten Kino-Neustarts der Woche

Colin Firth eilt dem russischen U-Boot Kursk zu Hilfe, Danny Boyle radiert in "Yesterday" die Beatles aus, und "Apollo 11" erinnert eindrucksvoll an die Mondlandung vor 50 Jahren: die Kino-Highlights der Woche.

Über dieses Thema berichtet: kinokino am .

"Apollo 11" – Erinnerung an ein waghalsiges Unternehmen

Pünktlich zum 50. Jahrestag der ersten Mondlandung erinnert der Dokumentarfilm "Apollo 11" an die Tage im Juli 1969, die die Welt in Atem hielten. Brillante 70-Millimeter-Aufnahmen aus den NASA-Archiven wurden Bild für Bild restauriert, Interviews mit Astronaut Neil Armstrong inklusive.

"Rebellinnen" – Schräge französische Komödie à la Tarantino

Eine durchgedrehte Räuberpistole über drei Kolleginnen in einer Fischfabrik: Der Chef der Frauen lässt sein Leben, als er eine von ihnen belästigt – und hinterlässt einen Haufen Geld. Den schnappen sich die "Rebellinnen" und geraten in Schwierigkeiten. Die Sozialkomödie von Allan Mauduit hechelt erkennbar dem großen Vorbild Tarantino hinterher, nimmt dabei aber ein paar Irrsinnswendungen zu viel.

"Yesterday" – Danny Boyle löscht die "Beatles" aus dem kollektiven Gedächtnis

Stromausfall, weltweit. Danach ist die Welt in "Yesterday" eine andere. Vor allem für den bislang erfolglosen Singer-Songwriter Jack. Denn die "Beatles" sind aus dem kollektiven Gedächtnis gelöscht worden. Nur Jack erinnert sich – und wird mit Beatles-Songs zum weltweiten Phänomen. Die Grundidee des Films ist genial, doch leider hat "Yesterday" einige dramaturgische Hänger.

"Kursk" – Ein Drama auf hoher See nach wahren Begebenheiten

Ein Unglück lässt das russische Atom-Uboot Kursk auf den Boden der Barentssee sinken. Die wenigen überlebenden Besatzungsmitglieder hoffen auf eine schnelle Rettung. Obwohl das russische Militär keine funktionierenden Rettungskapseln hat, lehnt es lange internationale Hilfe ab. Ein beklemmendes Drama von Regisseur Thomas Vinterberg.

"Electric Girl" – Besessen davon, Superheldin zu sein

Superheldin Kimiko legt Ungeheuern aus böser Elektrizität das Handwerk. Gut so. Weniger gut ist, dass die Frau, die diese Anime-Heldin synchronisiert, sich auch im echten Leben zunehmend als Heldin mit Superkräften sieht. Poetry-Slammerin Mia mutiert in ihrer Wahrnehmung immer mehr zum Electric Girl. Dieses Spiel mit Schein und Sein macht den Film unberechenbar.

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