Gefunden wurden von den Archäologen aus Guatemala, Europa und den USA landwirtschaftliche Flächen im industriellen Maßstab und Bewässerungskanäle. Die Archäologen gehen davon aus, dass rund zehn Millionen Menschen in der Region lebten. Diese Zahl ist zwei- bis dreimal so hoch wie bisher angenommen. Die Laserbilder deckten auf, dass die Maya das Land in dem Gebiet fast zu 100 Prozent kultivierten. Wasserkanäle leiteten etwa Flüsse von ihren natürlichen Wegen um. Die Forscher entdeckten zudem Verteidigungszäune, Gräben und Schutzwälle. Insgesamt stellen die Aufnahmen rund 60.000 Bauten dar, darunter vier große Stätten zu zeremoniellen Anlässen mit Plätzen und Pyramiden.
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