17.000 Puten wegen Verdachts auf Geflügelpest in Mittelfranken getötet

Lehrberg: Wegen des dringenden Verdachts auf Geflügelpest in einem Mastbetrieb in Mittelfranken haben die Behörden den betroffenen Betrieb gesperrt. Dem Landratsamt Ansbach zufolge mussten rund 17.000 Puten getötet werden, um eine Ausbreitung des Virus zu verhindern. Bereits am Sonntag hatte der Hoftierarzt dem Veterinäramt etliche verendete Tiere gemeldet. Ein positiver Laborbefund hat den Verdacht auf Geflügelpest inzwischen bestätigt. Um den betroffenen Betrieb herum wurde eine zehn Kilometer große Überwachungszone eingerichtet. Dort werden nun weitere Geflügelbestände untersucht. Vermutlich hatten sich die Puten bei Wildvögeln angesteckt. Übertragungen auf den Menschen sind bislang nicht bekannt. Der Kontakt zu toten Vögeln sollte dennoch vermieden werden.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 26.12.2024 16:00 Uhr

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