AfD im Landtag beschäftigt Mitarbeiter mit rechtsextremistischen Verbindungen

München: Die AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag sowie einzelne Abgeordnete beschäftigen mehr Mitarbeiter mit Verbindungen zu rechtsextremen Organisationen als bisher bekannt. Das zeigen BR-Recherchen. Aus Unterlagen des Landtagspräsidiums geht hervor, dass sich das Landtagsamt schon länger mit vier Mitarbeitern beschäftigt, die wegen verfassungsfeindlicher Aktivitäten aufgefallen seien. Zwei von ihnen sollen Mitglieder der Burschenschaft Danubia München sein, die anderen beiden in der Identitären Bewegung aktiv sein. Einer gehört außerdem der AfD-Jugendorganisation Junge Alternative" an. Wie Landtagspräsidentin Aigner dem BR bestätigte, bekamen sie deshalb vorübergehend kein Geld. Für die AfD im Landtag arbeiten den Recherchen zufolge außerdem ein Vordenker der sogenannten Neuen Rechten, ein Aktivist der Identitären Bewegung sowie radikale Burschenschafter.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 20.03.2024 09:00 Uhr

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