Aiwanger befürchtet bei höheren US-Zöllen Milliardenschäden

München: Bayerns Wirtschaftsminister Aiwanger hat vor Milliardenschäden für die bayerische Wirtschaft gewarnt, wenn US-Präsident Trump tatsächlich neue Zölle auf Importe aus Europa verhängt. Denn die USA sind Bayerns wichtigster Exportpartner. Der Freistaat verkaufte zuletzt Waren im Wert von 28 Milliarden Euro dorthin. Neben Autos werden laut Aiwanger viele Medizinprodukte und Elektroerzeugnisse aus Bayern in die USA verkauft. Eine Verteuerung würde die ohnehin schon schwierige Wettbewerbssituation Deutschlands weiter herausfordern. Der Wirtschaftsminister appellierte an den Bund, die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft wieder zu verbessern.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 04.02.2025 15:00 Uhr

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