Auswärtiges Amt appelliert erneut wegen eines Waffenstillstands an Israel

Berlin: Nach dem israelischen Angriff auf eine Schule im Gazastreifen hat sich nun auch das Auswärtige Amt geäußert. Es sei nicht hinnehmbar, dass Zivilisten getötet würden, die Schutz suchen, hieß es in einer Stellungnahme auf der Plattform X. Um das Leid der Menschen in Gaza und das der israelischen Geiseln zu lindern, brauche es jetzt den von den USA, Ägypten und Katar vorgeschlagenen humanitären Waffenstillstand und die Geiselfreilassung. Zuvor hatte schon Bundeskanzler Scholz mit dem israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu telefoniert und ihn zur Deeskalation aufgerufen. Bei dem Angriff auf ein Schulgebäude waren gestern nach Angaben von palästinensischen Rettungskräften mehr als 90 Menschen ums Leben gekommen. Israel spricht dagegen von mindestens 19 getöteten Terroristen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 11.08.2024 18:00 Uhr

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