Auto-Angriff in Mannheim: Wohl kein politisches Motiv

Nach der Fahrt in eine Menschengruppe in Mannheim gehen die Ermittler nach derzeitigem Stand nicht von einem politischen Motiv aus: Laut dem zuständigen Staatsanwalt gibt es Anhaltspunkte, dass der Tatverdächige psychisch krank ist. Vorher hatte schon Baden-Württembergs Innenminister Strobl erklärt, es gebe keine Hinweise auf ein extremistisches oder religiöses Motiv. Bei dem Verdächtigen handelt es sich um einen 40-jährigen Deutschen aus Rheinland-Pfalz, der - unter anderem wegen Körperverletzung und Alkohols am Steuer - vorbestraft ist. Der Mann soll sich kurz vor seiner Festnahme selbst mit einer Schreckschusswaffe angeschossen haben. Gegen ihn wird wegen zweifachen Mordes und mehrfachen versuchten Mordes ermittelt. Bei der Attacke waren zwei Menschen getötet und mehrere verletzt worden, einige von ihnen schwer.

Sendung: BR24 Nachrichten, 04.03.2025 03:00 Uhr

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