Berichte über geplanten russischen Sabotageakt auf Nato-Standort in NRW

Geilenkirchen: Es gibt offenbar neue Erkenntnisse, was zu der erhöhten Alarmstufe auf dem Nato-Luftwaffenstützpunkt in der vergangenen Woche in Nordrhein-Westfalen geführt haben könnte. Demnach habe es einen ernstzunehmenden Hinweis eines ausländischen Nachrichtendienstes gegeben, dass ein russischer Sabotageakt mit Hilfe eine Drohne bevorsteht, berichtet die Deutsche Presseagentur und beruft sich auf Sicherheitskreise. Weitere Angaben liegen dazu nicht vor. Auf dem Nato-Stützpunkt war für knapp 24 Stunden eine höhere Sicherheitsstufe in Kraft getreten. Mitarbeiter wurden nach Hause geschickt, der Flugverkehr jedoch fortgesetzt. In Geilenkirchen sind Spezialflugzeuge stationiert, die der Überwachung des Luftraums im Osten des Nato-Gebiets dienen. Auch an mehreren Bundeswehrstandorten wurden Sabotageakte befürchtet. Nach Überprüfungen konnte aber Entwarnung gegeben werden.

Sendung: BR24 Nachrichten, 26.08.2024 13:45 Uhr

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