Bundesregierung unterstützt Kampf gegen Mpox

Berlin: Die Bundesregierung hat den afrikanischen Ländern, die von der Infektionskrankheit "Mpox" heimgesucht werden, Unterstützung zugesagt. Aus den Beständen der Bundeswehr wird Impfstoff für 50.000 Menschen geliefert. Mit europäischer Unterstützung soll auch die Impfstoff-Produktion an Ort und Stelle ermöglicht werden. Betroffen ist besonders stark die Demokratische Republik Kongo, die ein mobiles Labor zum Nachweis des Virus bekommen wird. Die Krankheit tritt aber auch in Burundi, Kenia, Ruanda und Uganda auf. Die WHO hat vor knapp zwei Wochen wegen der neuen, wahrscheinlich gefährlicheren Mpox-Variante die höchste Alarmstufe aktiviert.

Sendung: BR24 Nachrichten, 26.08.2024 13:45 Uhr

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