Beschäftigte im öffentlichen Dienst der Länder machen im Tarifstreit Druck

München: In vielen bayerischen Krankenhäusern wird heute gestreikt. Die Landesbeschäftigten wollen Druck machen - zwei Tage vor den nächsten Tarifverhandlungen. Betroffen von dem Warnstreik sind unter anderem die Unikliniken in Augsburg, Würzburg, Erlangen, München und Regensburg. Laut Verdi sind die Stationen dort so besetzt, dass eine Notfall-Versorgung gewährleistet ist - aufschiebbare Operationen finden aber nicht statt. Streikaktionen gibt es heute auch noch in Finanzämtern, staatlichen Museen und Theatern. An einer Kundgebung in München nahmen laut Polizei mehr als 10.000 Menschen teil. Im öffentlichen Dienst der Länder fordern die Beschäftigten 10,5 Prozent mehr Geld, mindestens aber 500 Euro im Monat.

Sendung: BR24 Nachrichten, 05.12.2023 13:15 Uhr

Zur BR24 Startseite