BMW sieht Zollstreit mit den USA gelassen

München: Im Zollstreit mit den USA gibt sich der Autobauer BMW gelassen. Einkaufschef Post sagte, man brauche keine Vereinbarung mit der US-Regierung über Zollvergünstigungen. BMW sei der größte Fahrzeugexporteur aus den USA. Das BMW-Werk in Spartanburg im US-Bundesstaat South Carolina sei das weltweit größte des Münchener Konzerns. Dort werden jährlich rund 400.000 Fahrzeuge produziert, die Hälfte davon für den Export nach Europa oder China. US-Präsident Trump droht mit Einfuhrzöllen von 25 Prozent für Autos. Stärker als BMW wären Audi und Porsche von diesen Zöllen betroffen, weil sie nicht in den USA produzieren.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 21.02.2025 07:00 Uhr

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