Bündnis beklagt dramatischen Mangel an sozialem Wohnraum

Berlin: Ein Bündnis aus Mieterbund, Baugewerkschaft sowie Sozial- und Branchenverbänden hat deutlich mehr Wohnungen für Menschen mit kleinem Einkommen gefordert. Bund und Länder sollten umgehend 50 Milliarden Euro für die Förderung von sozialem Wohnraum bereitstsellen, hieß es bei einer gemeinsamen Pressekonferenz. Nur so könne es gelingen, dem Ziel der Ampel-Koalition von hunderttausend neuen Sozialwohnunngen im Jahr ein Stück näherzukommen. Das Bündnis geht davon aus, dass der Bestand von knapp 1,1 Millionen Wohnungen Ende 2022 bis zum Jahr 2030 auf zwei Millionen Sozialwohnungen erhöht werden muss. Es spricht sich zudem für Steuerminderungen im sozialen Wohnungsbau aus.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 16.01.2024 12:00 Uhr

Zur BR24 Startseite