Bürgergeld-Empfänger sollen künftig auch Jobs mit drei Stunden Fahrtzeit annehmen müssen

Berlin: Wer Bürgergeld bezieht, soll künftig auch Jobs mit einem täglichen Arbeitsweg von drei Stunden hin und zurück annehmen müssen. Das berichtet die "Bild am Sonntag" und beruft sich auf einen Maßnahmenkatalog, auf den sich die Ampelkoalition bei ihren Verhandlungen zur Wachstumsinitiative geeinigt haben soll. Konkret heißt es, bei einer täglichen Arbeitszeit von mehr als sechs Stunden ist ein Arbeitsweg von drei Stunden zu akzeptieren, bei geringerer Arbeitszeit von 2,5 Stunden. Jobcenter sollen künftig auch im Umkreis von 50 Kilometern vom Wohnort des Bürgergeld-Beziehenden nach einem Arbeitsplatz suchen.

Sendung: BR24 Nachrichten, 07.07.2024 03:00 Uhr

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