Bundesregierung bringt neue Pflegeassistenzausbildung auf den Weg

Berlin: Pflegeassistenten in Deutschland sollen in Zukunft einheitlich ausgebildet werden. Das Bundeskabinett hat einen entsprechenden Gesetzentwurf auf den Weg gebracht. Die Ausbildung soll eineinhalb Jahre dauern, besser bezahlt werden und Aufstiegsmöglichkeiten eröffnen. Ziel ist es, mehr Assistenzkräfte zu gewinnen, um die Personallücken in der Pflege zu verkleinern. Pflegeassistenten haben eine wichtige Funktion: Sie helfen beim Duschen und Anziehen, sie kaufen ein, kochen, putzen - oder begleiten die Pflegebedürfigen zum Arzt. Künftig sollen sie auch Blutdruck messen oder Wunden versorgen dürfen. Das Kabinett hat außerdem Maßnahmen beschlossen, um den schleppenden Verkauf von Elektroautos anzukurbeln. Unternehmen sollen neue Fahrzeuge im ersten Jahr schon zu 40 Prozent steuerlich abschreiben können.

Sendung: BR24 Nachrichten, 04.09.2024 12:45 Uhr

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