Bundeswahlleiterin weist Vorwurf der Einflussnahme zurück

Berlin: Bundeswahlleiterin Brand hat Vorwürfe einer Einmischung aus dem Kanzleramt zurückgewiesen. Es habe keine Einflussnahme oder Weisung im Zusammenhang mit Neuwahlen gegeben. Brand hatte vor organisatorischen Problemen und unwägbaren Risiken bei einer kurzfristigen Neuwahl gewarnt. Daraufhin hatte die Union ihr vorgeworfen, sie lasse sich instrumentalisieren. Auch der Berliner Landeswahlleiter Bröchler hat sich skeptisch geäußert. Eine Wahl schon im Januar, wie CDU-Chef Merz sie sich wünscht, wäre aus seiner Sicht schwierig umzusetzen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 10.11.2024 20:00 Uhr

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