Bundeswehr gibt nach Sabotageverdacht Entwarnung

Berlin: Der Verdacht auf Manipulationen an der Trinkwasserversorgung am Stützpunkt der Luftwaffe in Köln-Wahn hat sich nicht bestätigt. Untersuchungen des Wassers hätten keine Auffälligkeiten ergeben, teilte die Bundeswehr mit. Es könne nun wieder genutzt werden. Zuvor war auch in der nordrhein-westfälischen Stadt Mechernich Entwarnung gegeben worden. Analysen einer Feuerwehr-Spezialeinheit hätten ergeben, dass das Wasser dort nicht biologisch oder chemisch belastet sei, so ein Sprecher der Stadt. Man rate den Bürger aber, das Wasser vor dem Trinken vorsorglich abzukochen. Denn es werde noch auf bakterielle Verunreinigungen getestet, was etwas länger dauert. Sowohl in Köln-Wahn als auch in Mechernich hatten die Behörden Sabotage-Akte an den dortigen Bundeswehr-Standorten befürchtet.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 16.08.2024 19:00 Uhr

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