Zerstörung einer Brücke behindert offenbar Evakuierungen in Kursk

Kursk: In der russischen Grenzregion werden die Menschen aus Sorge vor neuen ukrainischen Angriffen weiter in Sicherheit gebracht. Medienberichten zufolge behindert aber die Zerstörung einer Brücke in Kursk die Evakuierung des Gebiets. Die Brücke über den Fluss Seim sei von ukrainischen Einheiten zerstört worden, zitierte die staatliche russische Nachrichtenagentur örtliche Sicherheitsbehörden. Außerdem wurden zwei Evakuierungs-Helfer nach russischen Angaben getötet, als ein ukrainisches Geschoss ihr Fahrzeug traf. Eine dritte Person sei verletzt worden. Schwere Kämpfe wurden auch aus der Ostukraine gemeldet. Der Generalstab in Kiew gab bekannt, dass in der Region um Donezk Luft- und Artillerieschläge bei Pokrowsk, Torezk und Kurachowe abgewehrt worden seien.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 16.08.2024 20:00 Uhr

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