Dammbruchgefahr in Österreich bleibt hoch

St. Pölten: Beim Hochwasser in Österreich sind nach Angaben der Polizei zwei weitere Menschen ums Leben gekommen. Ein 70 Jahre alter Mann und ein 80-Jähriger seien in ihren Häusern in Niederösterreich gestorben, teilten die Behörden mit. Bereits gestern war ein Feuerwehrmann beim Auspumpen eines Kellers ums Leben gekommen. Die niederösterreichische Regierungschefin Mikl-Leitner sagte wörtlich: "Es ist nicht vorbei, es bleibt kritisch, es bleibt dramatisch." Nach ihren Worten besteht höchste Dammbruchgefahr. Mehr als 200 Straßen in Niederösterreich seien gesperrt. Auch der Süden Polens kämpft nach wie vor mit extremen Überschwemmungen. Die Zahl der Todesopfer dort stieg auf fünf. Auch in Tschechien hat es einen ersten Todesfall gegeben. In der Nähe von Bruntal im Nordosten des Landes sei ein Mensch im Fluss Krasovka ertrunken, so die Polizei. In Rumänien starben durch Starkregen und Überschwemmungen bisher mindestens sechs Menschen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 16.09.2024 12:00 Uhr

Zur BR24 Startseite