Deutsche Umwelthilfe fordert Abbau klimaschädlicher Subventionen

Berlin: Kurz vor dem Start der Beratungen über den Bundeshaushalt für das kommende Jahr hat die Deutsche Umwelthilfe den Abbau klimaschädlicher Subventionen gefordert. Stattdessen müsse das Geld in den Klimaschutz fließen. Geschäftsführer Resch verlangte eine Abschaffung von Diesel- und Dienstwagenprivilegien. Seinen Worten zufolge ließen sich dadurch bis 2030 fast 34 Millionen Tonnen CO2 einsparen. In der kommenden Woche stellen die Ministerinnen und Minister im Bundestag ihre jeweiligen Etats vor und stellen sich der anschließenden Debatte im Parlament. Endgültig über den Haushalt entscheiden wird der Bundestag aber erst später im Jahr. Bislang sieht der Entwurf der Regierung noch eine ungewöhnlich hohe Lücke von zwölf Milliarden Euro vor.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 09.09.2024 11:00 Uhr

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