Deutsche Unternehmen wollen mehr in Mittel- und Osteuropa investieren

Berlin: Rund 22 Prozent der deutschen Unternehmen wollen Teile ihrer Produktion nach Mittel-und Osteuropa verlagern. Das ergibt sich aus einer Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG und des Ostausschusses der Deutschen Wirtschaft. Mehr als die Hälfte der befragten 133 Unternehmen erwarten, dass die Region in den nächsten fünf Jahren an Bedeutung gewinnen wird. Bevorzugtes Zielland ist dabei Polen, gefolgt von Rumänien und der Ukraine. 42 Prozent der Firmen wollen ihre Pläne binnen eines Jahres umsetzen, 56 Prozent planen Investitionen innerhalb der nächsten fünf Jahre. Als Grund für die Verlagerung nennen sie die bekannten Standortschwächen Deutschlands.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 05.02.2025 07:00 Uhr

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