EU-Außenminister sind noch uneins bei künftigen Ukraine-Hilfen

Brüssel: In der Diskussion über neuen Milliarden-Hilfen der EU für die Ukraine gibt es noch keine Einigung. Italien und Spanien wollen einem Vorschlag der EU-Außenbeauftragten Kallas aktuell nicht zustimmen, die Unterstützung heuer auf bis zu 40 Milliarden Euro auszuweiten. Italien Außenminister Tajani sagte bei einem Treffen mit seinen EU-Amtskollegen, er wolle erst das Telefonat abwarten zwischen den Präsidenten der USA und Russlands, Trump und Putin. Spaniens Außenminister Albares verwies darauf, dass sein Land der Ukraine bereits eine Milliarde Euro Militärhilfe zugesagt habe. Kallas selbst hatte nach dem Treffen der europäischen Außenminister in Brüssel betont, es gebe zwar breite politische Unterstützung. Details müssten aber noch geklärt werden.

Sendung: BR24 Nachrichten, 18.03.2025 02:00 Uhr

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