Faeser lobt Großrazzia als Schlag gegen menschenverachtende Kriminalität

Berlin: Nach der Großrazzia gegen mutmaßliche Schleuser heute früh hat Bundesinnenministerin Faeser von einem wichtigen Schlag gegen menschenverachtende Kriminalität gesprochen. Sie könne noch nicht Bilanz darüber ziehen, wie viele Haftbefehle im Einzelnen umgesetzt wurden und wer alles inhaftiert wurde», sagte Faeser, es habe sich um eine internationale Aktion gegen ein Schleusernetzwerk gehandelt - allein bundesweit seien 650 Polizisten im Einsatz gewesen. In Deutschland lag der Schwerpunkt der Razzia in Nordrhein-Westfalen, aber auch in Bayern wurden Wohnungen geöffnet und durchsucht. Der Großeinsatz in mehreren europäischen Ländern war von Europol koordiniert worden. Im Visier war offenbar eine kurdisch-irakische Bande, die tausende Menschen über den Ärmelkanal nach Großbritannien geschleust haben soll.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 21.02.2024 18:00 Uhr

Zur BR24 Startseite