Familienministerin Paus verteidigt ihre Haushaltspläne

Berlin: Der Bundestag hat seine Beratungen über den Haushalt 2025 fortgesetzt. Familienministerin Paus stellte zu Beginn den Entwurf für ihr Ressort vor. Geplant sind Ausgaben in Höhe von 14,4 Milliarden Euro, rund 500 Millionen Euro mehr als in diesem Jahr. Größter Einzelposten ist das Elterngeld mit fast acht Milliarden Euro. Finanzielle Kürzungen soll es unter anderem beim Bundesfreiwilligendienst sowie bei der Kinder- und Jugendpolitik geben. Die Vizefraktionschefin der Union, Bär, hielt der Ampel-Koalition vor, mit ihren Vorhaben an der Realität vorbei zu regieren. So seien die Vorhaben mit Blick auf Frauengesundheit nicht hilfreich. Auch das Thema Einsamkeit komme nicht vor. Die AfD-Abgeordnete, Schielke-Ziesing, sagte, die Regierung spare an den falschen Stellen und bediene stattdessen die eigene Parteienklientel.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 12.09.2024 14:00 Uhr

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