Finanzminister der G20 einigen sich nicht auf globale Milliardärssteuer

Rio de Janeiro: Die Finanzminister der G20-Staaten haben sich darauf geeinigt, bei der Besteuerung von Superreichen enger zusammenzuarbeiten. Es ist ein Minimalkompromiss, der es auch in die Abschlusserklärung des Treffens geschafft hat. Darin heißt es, man werde sich unter voller Wahrung der Steuerhoheit gemeinsam dafür einsetzen, sehr vermögende Privatpersonen effektiv zu besteuern. Auf ein einheitliches globales Vorgehen konnte man sich aber nicht verständigen. Eine weltweite Milliardärssteuer ist damit erstmal vom Tisch.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 27.07.2024 06:00 Uhr

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