Generalstaatsanwalschaft ermittelt nach Brand in Pro-Palästina-Protestcamp

München: Im Fall des Brandanschlags auf ein pro-palästinensisches Protestcamp vor der Ludwig-Maximilians-Universität geht die Polizei von einer muslimfeindlichen Tat aus. Laut Generalstaatsanwaltschaft ermittelt die Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus wegen Sachbeschädigung durch Brandlegung gegen einen 26-Jährigen. Die Polizei konnte den Mann festnehmen, als er sich vom Tatort entfernen wollte. Er soll vergangene Nacht mehrere Aufsteller, Plakate und Fahnen vor dem Camp mit Benzin übergossen und angezündet haben. Die Flammen griffen aber nicht auf die Zelte und Pavillons über, in denen sich rund zehn Menschen befanden.

Sendung: BR24 Nachrichten, 02.08.2024 14:45 Uhr

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