Georgische Staatsanwaltschaft untersucht Wahlbetrugsvorwürfe

Tiflis: In Georgien hat die Staatsanwaltschaft nach dem umstrittenen Ergebnis der Parlamentswahl Ermittlungen aufgenommen. Die Zentrale Wahlkommission hatte die Behörde darum gebeten. Georgiens Präsidentin Surabischwili und die pro-europäische Opposition sprechen von Wahlmanipulation. Morgen wird die georgische Präsidentin zur Vernehmung geladen, um Beweise für eine mögliche Fälschung vorzulegen. Georgien hatte am Samstag ein neues Parlament gewählt. Offiziell wurde die Regierungspartei "Georgischer Traum" zur Siegerin erklärt. Internationale Beobachter berichteten von zahlreichen Verstößen bei der Abstimmung.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 30.10.2024 12:00 Uhr

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