Hamas lehnt Trumps Vorschlag zur Umsiedlung von Palästinsern ab

Gaza-Stadt: Die radikal-islamische Hamas hat US-Präsident Trump für seinen Vorschlag zur Umsiedlung von Palästinensern aus dem Gazastreifen kritisiert. Man werde solche Angebote nicht akzeptieren, selbst wenn sie unter dem Deckmantel des Wiedeaufbaus gut gemeint erscheinen, hieß es aus dem Polit-Büro der Hamas. Trump hat nach eigenen Angaben bereits mit dem jordanischen König Abdullah gesprochen und diesen aufgefordert, mehr Menschen aus dem Gazastreifen aufzunehmen. Auch der ägyptischen Regierung wolle er das vorschlagen. Im Gazastreifen sei fast alles zerstört. Es sei besser, wenn man an einem anderen Ort Wohnraum bauen würde, sagte Trump. Stellungnahmen von Jordanien oder Ägypten liegen noch nicht vor.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 26.01.2025 15:00 Uhr

Zur BR24 Startseite