Herrmann weist Vorwurf des Versagens bayerischer Behörden im Fall Aschaffenburg zurück

München: Bayerns Innenminister Herrmann wehrt sich gegen Vorwürfe aus Berlin. Er hat im Innenausschuss des Landtags begründet, warum der Angreifer von Aschaffenburg aus seiner Sicht nicht abgeschoben werden konnte. Nach Herrmanns Worten hat das Bundeamt für Migration und Flüchtlinge die bayerischen Behörden zu spät informiert, dass er nach Bulgarien überstellt werden könnte. Bulgarien verlangt laut Herrmann, neun Tage vor einer Abschiebung informiert zu werden, die Bundesbehörde habe die Information aber erst sechs Tage vor dem Ende der entscheidenden Frist gegeben.

Sendung: Bayern 3 Nachrichten, 29.01.2025 15:00 Uhr

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