Hochwasserlage in Teilen Europas spitzt sich zu

Bukarest: An vielen Flüssen in Mittel- und Osteuropa ist die Hochwasserlage weiter kritisch. In Rumänien ist die Zahl der Todesopfer auf fünf gestiegen. Auch in Österreich führte der Dauerregen zu katastrophalen Zuständen. In Niederösterreich starb ein Feuerwehrmann, als er beim Auspumpen eines vollgelaufenen Kellers auf der Treppe stürzte. Dort wird nun auch gespannt auf den Stausee am Kraftwerk Ottenstein geblickt. Der Krisenstab rechnet damit, dass das Wasser über die Mauer läuft und das darunterliegende Kamptal flutet. Im Südwesten Polens gab bereits ein Staudamm nach. In Tschechien werden derzeit vier Menschen vermisst, die laut Polizei von den Wassermassen mitgerissen wurden. Dort mussten bereits mehr als 10.000 Personen ihre Häuser verlassen. Im Altvatergebirge sind mehrere Gebäude nach Überschwemmungen eingestürzt.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 15.09.2024 17:00 Uhr

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