Israel verteidigt sich gegen "Völkermord"-Vorwurf

Den Haag: Israel hat sich vor dem Internationalen Gerichtshof gegen den Vorwurf des "Völkermords" an der palästinensischen Zivilbevölkerung im Gazastreifen verteidigt. Die Anwälte nannten die Anschuldigungen Südafrikas völlig verzerrt. Israel versuche nicht, die Palästinenser im Krieg im Gazastreifen zu vernichten. Was Israel bezwecke, hieß es weiter, sei der Schutz seines Volkes, das von mehreren Fronten angegriffen wird. Das Verfahren vor dem Internationalen Gerichtshof hatte gestern mit einer Anhörung Südafrikas begonnen. Das Land beschuldigt Israel des Völkermords an den Palästinensern und fordert die sofortige Einstellung des israelischen Militäreinsatzes im Gazastreifen.

Sendung: BR24 Nachrichten, 12.01.2024 12:15 Uhr

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