Klimakrise schränkt weltweit den Schulbetrieb ein

New York: Die Klimakrise beeinträchtigt laut einer Unicef-Analyse die Bildung von knapp einer Viertelmilliarde Kindern und Jugendlichen. Infolge extremer Klimaereignisse wie Hitzewellen, Dürren oder Überschwemmungen seien Schulen entweder ganz geschlossen geblieben oder Unterricht ausgefallen. Das erklärte das UN-Kinderhilfswerk am Freitag in New York. Im vergangenen Jahr seien mindestens 242 Millionen Schülerinnen und Schüler in 85 Ländern betroffen gewesen. Am stärksten waren Unicef zufolge Kinder in Afghanistan, Bangladesch, Mosambik, Pakistan und auf den Philippinen betroffen. Unicef wies auch auf die Folgen der Klimakrise in Afghanistan hin. Bei schweren Sturzfluten im Mai seien mehr als 110 Schulen zerstört oder beschädigt worden, hieß es.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 24.01.2025 06:00 Uhr

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